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BERICHT/045: Aufbruchtage - Vielfalt für die Menschen ... (1) (SB)


Armut - ideologischer Bestandteil weltweiter Herrschaftslegitimation

Referat von Prof. Dr. David Barkin über alternative Gesellschaften in Amerika am 4.9.2014 an der Universität Leipzig (1. Teil)


Der Referent während seines Vortrags - Foto: © 2014 by Schattenblick

Prof. Dr. David Barkin
Foto: © 2014 by Schattenblick

In Begriffen wie "Armut" und "Entwicklung" zu denken, erscheint vielen Menschen als eine unhinterfragbare Selbstverständlichkeit. Dies gilt vor allem für die Staaten des "globalen Nordens", wie sich die reichsten und militärisch stärksten Industriestaaten gern nennen, weil der Konflikt und Gegensatz zu den Ländern des "Südens" damit in erster Linie geographisch definiert wird. Vorbei sind die Zeiten, in denen mit Begriffen wie "Kolonialmächten" und "kolonialisierten Völkern" noch nicht mißverstanden oder fehlinterpretiert werden konnte, welche Staaten die in ihnen bereits herrschende Privilegien- und Ausbeutungsordnung auf andere Regionen der Erde zu übertragen und zum eigenen Vorteil wie zu Lasten dort lebender Völker durchzusetzen imstande waren und welche Gesellschaften im Verlauf der sogenannten Kolonialisierung das bittere Los traf, sich dieser Räuber nicht wirksam erwehren zu können.

All dies gilt heute längst als Geschichte. Aus den früheren Kolonien wurden in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts im Zuge ihrer formalen Dekolonialisierung "Entwicklungsländer", ohne daß sich das Grundverhältnis zu ihren früheren Kolonialherren, die nun als reiche Industriestaaten bezeichnet wurden, so als ob sie lediglich einen produktionstechnologischen wie industriewirtschaftlichen Entwicklungsvorsprung hätten, den einzuholen den Peripheriestaaten ein Leichtes sein sollte, wenn sie sich nur geschickt genug anstellten, geändert hätte. Die angeblich ehemaligen Ausbeuter erklärten sich nur zu gern bereit, bei dieser "Entwicklung" behilflich zu sein. Ihrer Politik sogenannter Entwicklungshilfe vermochten die wenigsten Dritte-Welt-Staaten - ein weiterer entlarvender Begriff jener Zeit - nichts bis wenig entgegenzusetzen, fanden sie sich doch alsbald in einer Schuldknechtschaft, Kreditabhängigkeit und Verschuldungszwickmühle wieder, die ihre formal-politische Unabhängigkeit Lügen strafte.

In vielen Ländern Lateinamerikas wie auch anderer Weltregionen, die seitens der die globalen Wirtschaftsbeziehungen dominierenden westlichen Staatenelite mit den Signa "Armutszone" und "Unterentwicklung" versehen wurden, regte sich Widerstand. Dem Entwickungsmodell wurde die Dependenz-Theorie entgegengestellt, die in ihrem Kern besagt, daß die von Hunger und Massenverelendung kündende Misere in den früheren Kolonien nicht auf die mangelnde Integration der jungen Staaten in die Weltwirtschaft zurückzuführen sei, sondern, ganz im Gegenteil, gerade daher rühre, daß sie dem sogenannten Weltmarkt unterworfen wurden in Fortschreibung ihrer nun neokolonialen Abhängigkeiten. Hätte die westliche Entwicklungshilfe- und Armutsbekämpfungspolitik je etwas anderes bezweckt als die fortgesetzte Einbindung vermeintlich unterentwickelter Regionen in ein angeblich rein ökonomisch definierbares Weltgeschehen, wäre kaum zu erklären, warum auch nach einem halben Jahrhundert fortgesetzter Versprechen und stetig erneuerter Perspektiven Millionen Menschen hungers sterben.

Im Degrowth-Diskurs wurde dem ungebrochen einseitigen Nutznießverhältnis zwischen dem globalen Norden und dem Süden schon vor zehn Jahren Rechnung getragen. Der französische Ökonom und Philosoph Serge Latouche, einer der Vordenker dieser zunächst vornehmlich von engagierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen vorangetriebenen, vielfach kapitalismuskritischen Auseinandersetzung mit dem diesem ökonomischen Konzept inhärenten Wachstumszwang, schrieb im November 2004 [1]:

Solange Äthiopien und Somalia trotz Hungersnot gezwungen sind, Lebensmittel zu exportieren, die wir an unsere Haustiere verfüttern, solange wir unser Schlachtvieh mit Sojakuchen mästen, für den der Amazonas-Regenwald gerodet wird - solange wie dies der Fall ist, wird jeder Ansatz zu wirklicher Autonomie im Süden schon im Keim erstickt.

Eine Wachstumskritik, die diesen mörderischen Verhältnissen, wie der Schweizer Soziologe und ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, sie nennt, wenn er sagt, daß jeder Hungertote "von uns ermordet" [2] wurde, außer Bekundungen der eigenen guten Absichten und abermaliger Entwicklungsperspektiven nichts entgegenzusetzen hat, läuft Gefahr, als Appendix globaladministrativer Legitimationskonstrukte aufgefaßt zu werden. Dies könnte sogar dann der Fall sein, wenn, wie auf der Degrowth-Konferenz in Leipzig, der Standpunkt vertreten wird, daß die soziale Frage gegenüber der Klima-Problematik nicht zurückstehen dürfe, weshalb eine sozial-ökologische Transformation zu erfolgen habe und, bezogen auf den sogenannten Nord-Süd-Konflikt, den ehemals kolonialisierten Völkern ein nachholendes Wachstum nicht verwehrt werden dürfe. Was aber, wenn sie ein solches Wachstum gar nicht anstreben?

Weitläufige Landschaft mit einigen Rindern, im Hintergrund Berghänge - Foto: By AlejandroLinaresGarcia [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Landwirtschaftliche Vernutzung in der Sierra Madre in dem als ärmstem Bundesstaat Mexikos geltenden Chiapas
Foto: By AlejandroLinaresGarcia [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons


Armut - eine Frage des Blickwinkels

Den Begriff Armut mit einem dicken Fragezeichen zu versehen und daraufhin abzuklopfen, ob und inwiefern er mit Konzepten in Verbindung steht, die der Rechtfertigung und Festschreibung bestehender Eigentums- und Verfügungsverhältnisse dienen, könnte eine der Schlußfolgerungen und Fragestellungen sein, die aus dem Vortrag des mexikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Prof. David Barkin am 4. September 2014 auf der Degrowth-Konferenz gezogen werden könnten. In einer wissenschaftlichen Diskussionsveranstaltung zum Thema "Buen vivir and radical ecological democracy" (Gutes Leben und radikal-ökologische Demokratie) [3] hatte er über den Aufbau alternativer Gesellschaften in den amerikanischen Staaten ("Forging alternative societies in the Americas") referiert.

David Barkin ist Professor für Ökonomie am Xochimilco Campus der Autonomen Metropolitanen Universität in México City. Der gebürtige US-Amerikaner hat an der Yale-Universität in Wirtschaftswissenschaften promoviert und wurde 1979 für seine Analyse der Inflation in Mexiko mit dem National Prize in Political Economics ausgezeichnet. Seit Mitte der 1960er Jahre lebt und forscht er in dem südlichen Nachbarstaat der USA, dessen Staatsangehörigkeit er angenommen hat. Ursprünglich einem Ruf nach Michoacán, einem Bundesstaat im Westen Zentralmexikos, folgend, sich mit Fragen regionaler Entwicklung zu befassen, veranlaßte ihn, wie er später in einem Interview erklärte [4], die außergewöhnliche Freundlichkeit der Menschen, mit denen er nun zusammenlebte und -arbeitete, dazu, in Mexiko zu bleiben.

Auf der Leipziger Konferenz stellte er seinem Vortrag, wie um die Bedeutung gesellschaftsutopischer Visionen und der ihrer Realisierung gewidmeten und "gelebten" Alternativen zu unterstreichen, ein Zitat des uruguayischen Schriftstellers und Essayisten Eduardo Galeano voran. [5]

La utopía está en el horizonte. Camino dos pasos, ella se aleja dos pasos y el horizonte se corre diez pasos más allá. ¿Entonces para que sirve la utopía? Para eso, sirve para caminar. [6]

Dies bedeute, daß Utopia am Horizont stehe, zwei Schritte vor dir. Gehst du aber diese Schritte, bewegt sich der Horizont zehn weitere vorwärts. Auf die Frage, welchen Sinn dann eine Utopie mache, sagte Galeano: sich voranzubewegen. Um alternative Kulturen zu schaffen, müsse, so Barkin, danach gefragt und darüber nachgedacht werden, durch wen und wie dies zu bewerkstelligen sei. Was vielfach nicht berücksichtigt werde und auch bei den Diskussionen hier auf der Konferenz zu kurz komme, sei die Tatsache, daß solche Alternativen längst bestehen und von vielen Millionen Menschen überall auf der Welt bereits gelebt wie auch entwickelt werden. Wie Prof. Barkin erklärte, wolle er sich in seinem Vortrag auf die Schilderung gesellschaftlicher Gegenentwürfe und Gemeinschaften in den amerikanischen Staaten beschränken.


Alternativen längst Realität?

Die Bereitschaft dieser Menschen, anderen - auch Interessierten in den Ländern des globalen Nordens - dabei zu helfen, ihre Lebensweise zu verstehen, sei ungewöhnlich groß. Ebenso hartnäckig seien sie aber auch, wenn es darum geht, diese Alternativen zu verteidigen, denn es ist ihr Leben und nicht nur, wie Außenstehende vielleicht vermuten könnten, so etwas wie eine Zukunftswerkstatt, Hippie-Kommune oder solidarische Landwirtschaftsgemeinschaft. Diese Menschen verteidigten sich und ihre Art zu leben, so wie sie schon vor viertausend Jahren gewesen sei, erläuterte Barkin. Sie haben eine eigene Kosmologie und sind sich doch oft schmerzlich dessen bewußt, daß so vieles ihrer Geschichte und der Erinnerungen an das Leben ihrer Vorfahren verlorengegangen ist, weshalb sie auch darum bemühten, wieder mehr darüber in Erfahrung zu bringen.

In den amerikanischen Ländern gäbe es Millionen Akteure der vielfältigsten Völker. Sie alle akzeptierten die Begriffe, mit denen sie zum Zwecke der Unterscheidung und Abgrenzung belegt werden (Ureinwohner, First Nations, Indigene, Aborigines etc.) nicht. Eine Gruppe paraguayischer Ayoreo habe ihre Beweggründe in einem Interview einmal folgendermaßen erläutert: Ihnen sei gesagt worden, daß sie Indigene seien. Sie hätten diesen Begriff erst gelernt, als sie in das Eingeborenenbüro gegangen waren. Dort hätten sie ihn zum ersten Mal gehört und gelesen und sofort verstanden, daß eingeboren zu sein bedeutet, schlecht zu sein. Auch wenn sie selbst das so nicht gesagt hätten, würde er, Barkin, dafür den Begriff "Menschen zweiter Klasse" verwenden.

Das seien die Ayoreo in Paraguay, Mapuche in Chile und Südargentinien, Aymara, Quechua, dutzende Namen in Brasilien, Kuna in Panama und noch viele mehr in Mittelamerika, dann die Zapatisten, die in den zurückliegenden 20 Jahren eine ungewöhnliche Bewegung geschaffen hätten, Olmecas, Mayas, Nahuas, Purépechas - die Liste amerikanischer Völker ließe sich noch lange fortführen. Es seien sehr viele Menschen, die sich darum bemühen, alternative Gesellschaften aufzubauen, und sie suchten nach Wegen, wie sie ihre Räume verteidigen können. Bei ihnen handele es sich keineswegs nur um "eingeborene" Menschen, die ein jahrtausendealtes Erbe hegen und ihren Traditionen, deren Bedeutungen sie vielfach erst noch erkunden, gemäß leben. Um Alternativen bemühten sich beispielsweise auch die vielen Bauern und Landlosen von Via Campesina, der weltweit größten sozialen Organisation, die von sich sagt, daß sie 120 Millionen Mitglieder habe und in 73 Staaten präsent sei.

An gesellschaftlichen Gegenentwürfen interessiert seien aber auch, weshalb sie hier nicht vergessen werden dürften, Arbeitergruppierungen, die wiederentdecken, was es bedeuten könnte, die Kontrolle über die Betriebe und damit auch ihr Leben selbst zu übernehmen. In Uruguay gäbe es 25 solcher Gruppen, in Brasilien bereits hunderte und zwei auch in Mexiko. Man könnte sie als Zellen eines revolutionären Aufbruchs bezeichnen, so Barkin. Selbstverständlich werde ihnen keine internationale Anerkennung zuteil. Ihm sei wichtig, daß die Menschen hier auf der Konferenz verstünden, daß auch dies Gemeinschaftsentwicklungen sind, die versuchten, Alternativen aufzubauen, wobei sie oftmals eine bessere Arbeit leisteten, als es in den Ländern des Nordens geschähe.

Referent präsentiert Aufnahme, die einen Menschen mit Plastikkanister in der Hand beim Bewässern zeigt, betitelt mit 'State of Art Technologies a la mexicana' - Foto: © 2014 by Schattenblick,Quelle: Prof. Dr. David Barkin

Auf dem neuesten Stand der Technik - Tropfbewässerung frisch gepflanzter Bäume per Hand
Foto: © 2014 by Schattenblick,Quelle: Prof. Dr. David Barkin


Jahrtausendealtes Wissen um den Schutz der Wälder

Die Strategien und Konzepte, die all diese Menschen, Initiativen und lokalen Gemeinschaften verfolgten, seien alles andere als homogen, werden sie doch von den jeweiligen, höchst vielfältigen regionalen Kosmologien beeinflußt. An dieser Stelle bat der mexikanische Wissenschaftler die Zuhörenden zu bedenken, daß von einigen der heutigen Gemeinschaften in Mexiko - manche von ihnen indigener Herkunft - gesagt wird, sie hätten weltweit das beste Wissen darüber, wie Wälder geschützt, erhalten und wiederaufgebaut werden können. In Mexiko sei es heute schon so, daß einige hundert Gemeinschaften rund ein Viertel des Landes kontrollierten. In der internationalen Wissenschaftsschaftsgemeinde wie auch seitens politischer Organisationen werde ihnen bescheinigt, eine sehr gute Arbeit bei der Erhaltung der Wälder gemacht zu haben, nachdem sie diese von der Regierung zu Beginn des Jahrhunderts im Rahmen einer Agrarreform zurückbekommen hatten.

Prof. Barkin schnitt in seinem Vortrag auch das Thema Menschenrechte an. Er machte darauf aufmerksam, daß dieser wichtige Begriff keineswegs in allen Regionen der Erde auf dieselbe Weise verstanden bzw. übersetzt wird. Vielfach werden die Menschenrechte mit ethischen Prinzipien wie Gleichheit zwischen den Regionen und Generationen, sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit gleichgesetzt, wobei die Armutsbekämpfung eine große Rolle spielt. Im Verständnis vieler Völker lasse sich unmittelbar aus den Menschenrechten die Verpflichtung der Regierungen ableiten, die materielle, soziale und politische Grundversorgung der Menschen zu garantieren und Arbeitslosigkeit auf eine in sozialer, kultureller und ökologischer Hinsicht konstruktive Weise zu beenden.

Barkin kam es an dieser Stelle auf einen zumindest in den Gesellschaften des Nordens wenig berücksichtigten Aspekt an, der die vielen in den Staaten Amerikas lebenden Gemeinschaften betrifft, die als "indigen" zu bezeichnen sich im Grunde genommen verbietet. Viele, wenn nicht sogar die meisten von ihnen zeichne eine außergewöhnliche Besonderheit aus. Sie haben die Armut gemäß ihrer eigenen Definitionen und Zweckbestimmungen beseitigt, und das in Staaten bzw. als Armutsregionen ausgewiesenen Gebieten, in denen die Menschen nach Einschätzung der dort tätigen statistischen Büros am allermeisten an den Rand gedrängt seien und die Armutskriterien erfüllten. Die in den Gemeinschaften lebenden Menschen, deren Zahl in die Millionen gehe, haben aus ihrer eigenen Sicht mit der Armut auch die Arbeitslosigkeit beendet. Bei ihnen gäbe es einfach viel zu viel zu tun, als daß irgendjemand untätig bleiben würde.

Anhand von Fotos schilderte der Referent exemplarisch das Leben und Arbeiten in diesen Gemeinschaften. Ein Bild zeigt einen Mann, der in einer Gemeinschaft von 45.000 Menschen lebt, die bereits 26 Millionen Bäume gepflanzt hat. Dabei wurde nach acht Jahren eine Überlebensrate von 93 Prozent der Jungbäume erreicht unter Nutzung neuester Technologien, wie der Referent schmunzelnd hinzufügte und auf eine Aufnahme wies, die einen Menschen dabei zeigt, wie er in einem Gebiet ohne Elektrizität mit einem Kanister in der Hand die Setzlinge bewässert. Ein Zwölfjähriger aus der Gemeinschaft hatte dann noch die Idee, aus den Ästen, die beim Beschneiden der Bäume anfielen, Baseballschläger herzustellen, wie es dann - durchaus mit ökonomischem Erfolg - auch geschah, konnten doch diese Schläger für 60 Dollar pro Stück von einem populären Spieler in einem Baseball-Stadion verkauft werden. Die finanziellen Erlöse flossen in die Gemeinschaft zurück und werden von ihr dafür genutzt, sich weiterhin gegen das Wiederaufforstungsprogramm der Regierung zur Wehr zu setzen.

(wird fortgesetzt)

Aufnahme, die Baseballschläger zeigt, betitelt mit 'Productive Forestry - wood from pruning' - Foto: © 2014 by Schattenblick,Quelle: Prof. Dr. David Barkin

Produktive Forstwirtschaft der Gemeinschaften im Widerspruch zu staatlichen Aufforstungsprogrammen
Foto: © 2014 by Schattenblick,Quelle: Prof. Dr. David Barkin


Fußnoten:


[1] Minuswachstum: Die falsche Kritik der Alternativökonomen. Von Serge Latouche, in Le Monde diplomatique, 12.11.2004
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2004/11/12/a0055.text.name,askpL6zTy.n,5

[2] https://www.bpb.de/dialog/145727/wir-lassen-sie-verhungern-interview-mit-jean-ziegler

[3] Siehe auch den Bericht zum Vortrag von Ashish Kothari zu Radikal-ökologischer Demokratie unter:
www.schattenblick.de → INFOPOOL → BÜRGER/GESELLSCHAFT → REPORT:
BERICHT/038: Aufbruchtage - globalisierungs- und kapitalismusfreie Demokratie (SB)

[4] http://www.planeta.com/ecotravel/weaving/davidbarkin.html

[5] Eduardo Galeano wurde weltweit bekannt durch das 1971 erstmalig auf spanisch erschienene Werk "Die offenen Adern Lateinamerikas", das Wikipedia zufolge im April 2009 einen weiteren Popularitätsschub erlangte, als der damalige venezolanische Staatspräsident Hugo Chávez auf dem 5. Amerika-Gipfel vor laufenden Kameras seinem US-amerikanischen Amtskollegen Barack Obama ein Exemplar schenkte.

[6] http://www.literato.es/eduardo_galeano_la_utopia_esta_en_el_horizonte/


Bisherige Beiträge zur Degrowth-Konferenz in Leipzig im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → BÜRGER/GESELLSCHAFT → REPORT:

BERICHT/028: Aufbruchtage - Brauch- und Wuchskultur auf die Gegenspur ... (SB)
BERICHT/029: Aufbruchtage - Schuld und Lohn ... (SB)
BERICHT/030: Aufbruchtage - Umkehr marsch ... (SB)
BERICHT/031: Aufbruchtage - Kapital gezähmt ... (SB)
BERICHT/032: Aufbruchtage - Quadratur des Kreises und wie es doch zu schaffen ist ... (SB)
BERICHT/033: Aufbruchtage - Mensch- und umweltfreundlicher Verkehr ... (SB)
BERICHT/034: Aufbruchtage - Die Praxis eines jeden ... (1) (SB)
BERICHT/035: Aufbruchtage - Die Praxis eines jeden ... (2) (SB)
BERICHT/036: Aufbruchtage - Die Praxis eines jeden ... (3) (SB)
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5. Februar 2015


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