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REZEPTION/028: Neuer Band der Inventare des Goethe- und Schiller-Archivs erschienen (idw)


Klassik Stiftung Weimar - 29.11.2011

Neuer Band der Inventare des Goethe- und Schiller-Archivs ist erschienen


Anknüpfend an das bereits veröffentlichte Inventar zu Goethes Gedichten bietet der zweite Teilband zum Goethebestand eine detaillierte Zusammenschau des in Weimar befindlichen und nahezu 9.000 Blatt zählenden handschriftlichen Nachlasses zu Goethes Dramen, Romanen und Erzählungen.

Das Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar bewahrt etwa 130 größere und kleinere handschriftliche Nachlässe von Dichtern, Schriftstellern, Musikern und Gelehrten aus der Zeit vom 18. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Beginnend mit dem Schillerbestand wurde die Reihe der Inventare des Goethe- und Schiller-Archivs 1989 mit dem Ziel begründet, einzelne Bestände des Archivs vollständig und eingehend bekannt zu machen.

Anknüpfend an das bereits veröffentlichte Inventar zu Goethes Gedichten setzt der zweite Teilband zum Goethebestand dieses Vorhaben fort. Er bietet eine detaillierte Zusammenschau des in Weimar befindlichen und nahezu 9.000 Blatt zählenden handschriftlichen Nachlasses zu Goethes Dramen, Romanen und Erzählungen. Mit weit über vierhundert Archivalien, die zum Teil aus mehreren hundert Blatt bestehen, nimmt unter den Dramen die Überlieferung zum »Faust« einen besonderen Platz ein. Bei den Prosawerken findet sich eine ähnlich dichte Überlieferung zu »Wilhelm Meisters Wanderjahren«.

Klassik Stiftung Weimar (Hrsg.)
Inventare des Goethe- und Schiller-Archivs
Band 2: Goethebestand
Teil 2: Dramen, Romane und Erzählungen
Redaktor: Jürgen Gruß
XXXI, 495 S., Gebunden
Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger
Weimar 2011

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution1312


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Klassik Stiftung Weimar, Timm Schulze M.A., 29.11.2011
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Dezember 2011