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PREIS/2003: Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis 2014 für Golineh Atai und Stephan Lamby (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 16. April 2014

Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis 2014:

Tom Buhrow gratuliert Golineh Atai und Stephan Lamby



WDR-Intendant Tom Buhrow: "Ich freue mich sehr, dass zwei so tolle und engagierte Kollegen von uns diesen renommierten Preis bekommen. Beide gehören zur Riege der herausragenden Fernsehautoren/-innen und stehen in der ARD wie im WDR für öffentlich-rechtlichen Qualitätsjournalismus. Golineh Atai hat das gerade wieder aktuell während der Krise in der Ukraine unter Beweis gestellt - mit ihren präzisen politischen Analysen, aber auch mit ihren persönlichen Eindrücken und Berichten über die Situation der Menschen vor Ort - immer fernab jeglicher Sensationsreportage. Das Gleiche gilt für Stephan Lamby mit seinen tiefgründigen und nachhaltigen Dokumentationen über Personen und Phänomene der Zeitgeschichte - zielgenau, filmisch hervorragend umgesetzt und exzellent recherchiert."

Golineh Atai (39) war von 2006 bis 2008 für die ARD als Korrespondentin in Kairo tätig. Im Anschluss wechselte sie zum Westdeutschen Rundfunk und arbeitete u.a. als Redakteurin beim "ARD-Morgenmagazin". Ab Dezember 2011 war sie Redakteurin und Reporterin in der "Tagesschau"-Redaktion des WDR. Als Autorin hat sie für die WDR- Sendereihen "die story" und "WDR Weltweit" mehrere Dokumentationen vorgelegt. Seit Februar 2013 ist sie ARD-Korrespondentin in Moskau.

Stephan Lamby (54) ist Geschäftsführer der ECO Media TV-Produktion, Autor und Produzent zahlreicher preisgekrönter Dokumentationen und Fernsehfilme. Zu seinen herausragenden Produktionen für den WDR gehören unter anderem die "Menschen hautnah"-Dokumentation "Walter Kohl - Aus dem Schatten des Vaters" (2014) sowie Filme für die ARD-Reihe "Duelle" und "die story im Ersten".

Die Preisverleihung findet am 22. Oktober 2014 in Hamburg statt.

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Quelle:
Presseinformation vom 16. April 2014
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. April 2014