Schattenblick →INFOPOOL →MEDIZIN → GESUNDHEITSWESEN

AUSLAND/1724: Namibia - Wenn die Kliniken zu den Patienten kommen, medizinische Hilfe für die Bauern (IPS)


IPS-Inter Press Service Deutschland gGmbH
IPS-Tagesdienst vom 30. Juni 2011

Namibia: Wenn die Kliniken zu den Patienten kommen -
Medizinische Hilfe für die Bauern


Windhuk, 30. Juni (IPS) - In Namibia, einem der dicht bevölkertsten Länder der Welt, müssen Menschen bis zu 200 Kilometer zurücklegen, um sich medizinisch untersuchen zu lassen. Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft sollen nun ambulante Krankenstationen die Gesundheitsversorgung der Menschen in den ländlichen Gebieten verbessern. Die erste fahrende Klinik ist bereits in der entlegenen Region Otjozondjupa im Nordosten unterwegs.

Im Rahmen des jährlich mit 230.000 US-Dollar bezuschussten 'Mister-Sister'-Projekts wurden drei Lastwagen in mobile Kliniken umgewandelt. Die Behandlung ist für die Subsistenzbauern und Landarbeiter umsonst, die kommerziellen Agrarbetriebe werden hingegen mit einer Jahresgebühr von 700 Dollar zur Kasse gebeten. Bisher haben sich 27 kommerzielle Farmer dem Vorhaben angeschlossen. (Ende/IPS/kb/2011)


Link:
http://www.ipsnews.net/news.asp?idnews=56283

© IPS-Inter Press Service Deutschland gGmbH
vormals IPS-Inter Press Service Europa gGmbH


*


Quelle:
IPS-Tagesdienst vom 30. Juni 2011
IPS-Inter Press Service Deutschland gGmbH
vormals IPS-Inter Press Service Europa gGmbH
Marienstr. 19/20, 10117 Berlin
Telefon: 030 28 482 361, Fax: 030 28 482 369
E-Mail: redaktion@ipsnews.de
Internet: www.ipsnews.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Juli 2011