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MELDUNG/500: Engere Zusammenarbeit im Ausbau des Gesundheitssystems mit Jordanien geplant (BMG)


Bundesministerium für Gesundheit - 20. August 2013

Engere Zusammenarbeit im Ausbau des Gesundheitssystems mit Jordanien geplant



Im Rahmen des Besuchs der Parlamentarischen Staatssekretärin Ulrike Flach in Amman ist heute eine verstärkte Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Haschemitischen Königreich Jordanien vereinbart worden.

Dazu erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin Ulrike Flach: "Ich freue mich, dass unsere bereits mit einigen Staaten des arabischen Raums sehr enge gesundheitspolitische Kooperation nunmehr auch mit Jordanien auf eine langfristig angelegte Grundlage gestellt worden ist. Jordanien war schon immer ein leistungsfähiges Zentrum der medizinischen Versorgung im Nahen Osten. Diese Stärke gilt es durch internationale Kooperation weiter auszubauen"

Bei einem in Fachkreisen mit großem Interesse verfolgten Symposium zum Thema' Bridging the gapmental health in the Middle East' diskutierten Experten der Weltgesundheitsorganisation, der Vereinten Nationen, der Berliner Charité und der University Jordan in Amman Ansätze zur Förderung der psychischen Gesundheit in Jordanien und im Nahen Osten. Vor dem Hintergrund der angespannten Situation in der Region bildet der Bereich der Psychiatrie und Traumatherapie einen der wichtigen Kernpunkte der künftigen Zusammenarbeit der Länder.

In Gesprächen mit dem jordanischen Gesundheitsminister Prof. Dr. Mujalli Sheikh Moh'd Mhailan Murshidi und dem Leiter des WHO-Regionalbüros Dr. Akram Eltom wurden weitere zukünftige Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Krankenversicherungsentwicklung, Training von medizinischen Kräften vor Ort sowie die Zusammenarbeit in der Notfallmedizin und im Rettungswesen erörtert. Die beim Besuch unterzeichnete gemeinsame Erklärung zur bilateralen Zusammenarbeit in Gesundheitsfragen bietet für diese Vorhaben einen politischen Rahmen.

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Quelle:
Bundesministerium für Gesundheit, Pressestelle
Pressemitteilung Nr. 61, 20. August 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. August 2013