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AUSSEN/1160: Zerstörung von Kirchen in Kenia zutiefst besorgniserregend


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 30. August 2012

Zerstörung von Kirchen in Kenia zutiefst besorgniserregend

Dramatischer Wendepunkt im Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen



In Kenia wurde der radikal-islamische Prediger Aboud Rogo Mohammed ermordet. Infolgedessen kam es zu Straßenschlachten und gewaltsamen Auseinandersetzungen, bei denen mindestens zwei Kirchen in Brand gesetzt und vier weitere Gotteshäuser vernichtet wurden. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

"Die Zerstörung und Verwüstung von mindestens sechs Kirchen in Kenia infolge der Ermordung eines radikal-islamischen Predigers ist zutiefst besorgniserregend. Es ist zu befürchten, dass der Konflikt zwischen Christen und Muslimen angeheizt werden soll.

Bis zum heutigen Zeitpunkt lebten in Kenia Christen und Muslime friedlich miteinander. Die Anschläge auf die christlichen Gotteshäuser markieren deshalb einen dramatischen Wendepunkt.

Daher ist es von existenzieller Bedeutung, dass die kenianische Regierung alles unternimmt, damit die Schuldigen gefasst werden und es nicht zu einer weiteren Eskalation der Gewalt zwischen Christen und Muslimen kommt."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 31. August 2012