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INNEN/2529: CDU trauert um die Opfer rechtsextremistischer Gewalt


Pressemitteilung der CDU - 22. Februar 2012

CDU trauert um die Opfer rechtsextremistischer Gewalt


Anlässlich der morgigen Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

Die CDU Deutschlands trauert um die Opfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds". Wir sind zutiefst erschüttert, dass eine Gruppe rechtsextremistischer Gewalttäter lange Zeit unbemerkt eine Serie von Morden an Mitbürgern ausländischer Herkunft sowie einer Polizistin verüben konnte. Wir sind in Gedanken bei deren Angehörigen und Freunden. Gerade für sie ist es ein wichtiges Signal, dass unser Staat an die zehn Ermordeten erinnert. Die Hintergründe dieser Terrorserie müssen umfassend aufgeklärt werden.

Zugleich ist die Gedenkveranstaltung aller Verfassungsorgane ein klares Bekenntnis zu einem respektvollen Miteinander aller Menschen - gleich welcher Herkunft oder Religion - in unserem Land. Damit wird deutlich gemacht: Wir setzen uns gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt zur Wehr. Braunes Gedankengut, Rassismus und Antisemitismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Dagegen anzukämpfen bleibt dauerhafte Aufgabe aller Demokraten.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 11/2012 vom 22.02.12
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Februar 2012