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INNEN/3192: Integration fördern und fordern


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 6. Juli 2016

Integration fördern und fordern

Integrationsgesetz wird beschlossen


Am Donnerstag wird im Deutschen Bundestag das Integrationsgesetz zur Abstimmung stehen. Vor diesem Hintergrund erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sabine Weiss:

"Die Integration in den Arbeitsmarkt erleichtert die Integration in die Gesellschaft. Deshalb steht im Mittelpunkt des Integrationsgesetzes der in der Arbeitsmarktpolitik bewährte Zweiklang von Fördern und Fordern.

Der schnellere Zugang zum Arbeitsmarkt soll durch Verbesserung und Ausbau des Angebots an Integrations- und Sprachkursen gefördert werden. Im Gegenzug wird von den zu uns kommenden Menschen gefordert, die Angebote zu einer zügigen Integration auch anzunehmen.

Den Ausbildungsbetrieben und den jungen ausbildungswilligen Menschen bieten wir Rechtssicherheit, weil für die gesamte Ausbildungsdauer von drei Jahren die Aufenthaltsduldung gilt. Die Duldung verlängert sich um zwei weitere Jahre, wenn nach erfolgreichem Berufsabschluss beim Arbeitgeber weiter gearbeitet werden kann.

Mehr Chancen für eine erfolgreiche Eingliederung der Flüchtlinge versprechen wir uns auch durch Wohnsitzauflagen für anerkannte Flüchtlinge: gelingt uns eine bessere Verteilung von Flüchtlingen auf viele Kommunen, werden auch die notwendigen Eingliederungsleistungen auf viele Schultern verteilt.

Das Integrationsgesetz ist somit ein wichtiger Schritt bei der Integration der zu uns gekommenen Flüchtlinge."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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Bürgerinformation: Telefon 030/227-52 267, Telefax 030/227-56 115
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Internet: www.cducsu.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Juli 2016

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