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INNEN/3350: Großer Gewinn für die Darstellung der Geschichte Ostpreußens


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 7. März 2018

Großer Gewinn für die Darstellung der Geschichte Ostpreußens

Nach dem Bund gibt auch Niedersachsen die Mittel zur Erweiterung des Ostpreußischen Landesmuseums frei


Das Land Niedersachsen hat am heutigen Mittwoch, 7. März 2018, bekanntgegeben, dass es seinen Anteil der Kosten für die Erweiterung des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg bereitgestellt hat. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Eckhard Pols:

Mit der heutigen Entscheidung des Landes Niedersachsen, den Landesanteil zur baulichen Erweiterung des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg bereitzustellen, kann diese für unser Land bedeutende Kulturinstitution maßgeblich weiterentwickelt werden. Das Ziel der geplanten Ausbaumaßnahme ist es, die aus dem früheren "Museum Stadt Königsberg" in Duisburg stammenden wertvollen Bestände zur ostpreußischen Provinzhauptstadt Königsberg sowie zu Immanuel Kant und Käthe Kollwitz einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und in die Geschichte Ostpreußens einzubetten. Auch kann auf der neu gewonnenen Ausstellungsfläche an den Widerstand des 20. Juli 1944 in Ostpreußen erinnert werden.

Auf langjährige Initiative der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat der Haushaltsausschuss bereits im Bundeshaushalt 2017 den Bundesanteil an den Baukosten in Höhe von 5,6 Millionen Euro (70 Prozent) bereitgestellt. Dafür gilt dem Berichterstatter der Unionsfraktion, Rüdiger Kruse, unser herzlicher Dank. Mit dem nun freigegebenen Landesanteil Niedersachsens in Höhe von 2,4 Millionen Euro kann die Aufwertung des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg Realität werden. Das Ziel aller Beteiligten muss es nun sein, die Eröffnung des Erweiterungsbaus bis spätestens zum 300. Geburtstag Immanuel Kants am 22. April 2024 zu realisieren.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. März 2018

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