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SOZIALES/1658: Bund muss beispielgebend bei der Frauenquote sein


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 29. Juli 2014

Bund muss beispielgebend bei der Frauenquote sein

Mehr Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft und in Einrichtungen des Bundes



Derzeit wird der Gesetzentwurf zur Geschlechterquote in Führungspositionen zwischen den Ressorts abgestimmt. Dazu erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag:

"Wir haben uns unmissverständlich dazu bekannt: Der Anteil von Frauen in Führungspositionen muss erheblich steigen. Das gilt nicht nur in der privaten Wirtschaft, sondern gerade die öffentliche Hand muss dabei in ihren Einrichtungen beispielgebend sein.

Im Koalitionsvertrag haben wir eindeutig geregelt: Die Geschlechterquote kommt zügig und umfasst folgende drei Teile: Die feste Quote bei börsennotierten und voll mitbestimmungspflichtigen Unternehmen, die selbst gewählte Quote für Unternehmen, die börsennotiert oder mitbestimmungspflichtig sind und eben auch angemessene Regelungen für die Bundesverwaltung und Unternehmen, an denen der Bund beteiligt ist. Gerade in den Einrichtungen des Bundes müssen wir endlich mit gutem Beispiel vorangehen - das ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.

Die Quote kommt dabei im Übrigen nicht nur den Frauen zugute, sondern sichert dem je unterrepräsentierten Geschlecht einen angemessenen Anteil an Führungspositionen. Ein ausgewogener Geschlechteranteil an der Spitze ist dabei kein Selbstzweck, sondern wird sowohl den privaten Unternehmen als auch den Einrichtungen des Bundes gut tun."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Juli 2014