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ARBEIT/1778: Einigung im Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes


DIE LINKE - Presseerklärung vom 17. April 2018

Einigung im Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes


In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeberseite geeinigt. Dazu der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:

Arbeitskämpfe haben Wirkung. Die harte Haltung der Arbeitgeberseite hat gezeigt, dass der massive Druck der Vielen nötig ist, um bessere Löhne zu bekommen. Die Beschäftigten haben erfolgreich für mehr Lohngerechtigkeit gekämpft und können dieses und nächstes Jahr mit guten Erhöhungen rechnen. Im dritten Jahr fällt diese aber zu dürftig aus. Die Laufzeit von 30 Monaten für den Abschluss ist zu lang angesichts der insgesamt nur mäßigen Zuwächse. Der von ver.di geforderte Mindestbetrag von 200 Euro für die unteren Lohngruppen bleibt aus - die Arbeitgeberseite ist offenkundig nicht bereit, ein Signal für mehr Lohngerechtigkeit an alle Beschäftigten zu senden, wenn sie ausgerechnet die geringen Einkommen nicht aufwertet.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 17. April 2018
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. April 2018

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