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ARBEIT/1842: Zu den Streiks der Beschäftigten in der Geld- und Wertbranche


DIE LINKE - Pressemitteilung vom 2. Januar 2019

Zu den Streiks der Beschäftigten in der Geld- und Wertbranche


Hunderte Geldtransporte in ganz Deutschland werden von heute an bestreikt. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die 12.000 Beschäftigten der Geld- und Wert-Branche zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Zuvor hatte es fünf ergebnislose Runden mit den Arbeitgebern über Tarifverhandlungen gegeben. Bernd Riexinger, der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, dazu:

Die Menschen, die das Geld bringen, sollten dafür auch ausreichend Geld erhalten. Die Löhne der Beschäftigten Geld- und Wertbranche hingegen reichen nicht einmal für eine auskömmliche Rente. Nicht die 12.000 Beschäftigten, von denen heute viele streiken, sitzen auf dem Geld, sondern die Arbeitgeber. Die Gewinne der Unternehmer der Geld- und Wertbranche steigen jedes Jahr. DIE LINKE unterstützt deshalb die Forderung der Beschäftigten und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di nach einer Erhöhung des Stundenlohns um 1,50 Euro pro Jahr, bzw. einer Gehaltserhöhung um 250 Euro pro Monat. Darüber hinaus braucht es die Allgemeinverbindlichkeit des Tarifvertrages für die gesamte Branche.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 2. Januar 2019
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Januar 2019

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