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INNEN/4713: Katja Kipping und Bernd Riexinger zum Tod von Roman Herzog


DIE LINKE - Presseerklärung vom 10. Januar 2017

Zum Tod von Roman Herzog


Zum Tod von Roman Herzog erklären die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Katja Kipping und Bernd Riexinger:

Auch wenn die Nominierung von Roman Herzog als Kandidat der CDU/CSU für das Amt des Bundespräsidenten zunächst eine Überraschung war, erarbeitete er sich durch sein direkte Art und seine Bereitschaft sich einzumischen im Amt schnell Popularität und Anerkennung. Er hat das Amt des Bundespräsidenten geprägt und mit seiner Berliner Rede eine Tradition geschaffen, die seine Nachfolger lange Jahre fortgeführt haben. Auch wenn der vielzitierte Ruck, der durch Deutschland gehen sollte, nicht in die richtige Richtung gewiesen hat.

Roman Herzog hat sich mit der Einführung des "Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" als bundesweiten, gesetzlichen Gedenktag am 27. Januar, des Tages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee, darum verdient gemacht, dass diese Verbrechen in der kollektiven Erinnerung bleiben.

Berlin, 10. Januar 2017

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 10. Januar 2017
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2017

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