Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → DIE LINKE


UMWELT/641: Kohleausstieg erst 2038 ist zu spät


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 17. September 2018

Kohleausstieg erst 2038 ist zu spät


"Mit einem riesigen Polizeiaufgebot wird der Hambacher Forst geräumt, damit RWE dort noch schnell Fakten schaffen kann. Jetzt wird bekannt, dass Ronald Pofalla zusammen mit einzelnen Mitgliedern der Kohlekommission einen Kohleausstieg erst für das Jahr 2038 vorschlagen will. So sind die Klimaziele 2020 und 2030 nicht erreichbar", erklärt Klaus Ernst, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Diskussionen über den Kohleausstieg. Ernst weiter:

"Das alles torpediert die Arbeit der Kohlekommission, die einberufen wurde, um den Kohleausstieg vernünftig zu planen, und nicht, um ihn immer weiter nach hinten zu schieben. Das hilft auch den Menschen in den Braunkohleregionen nicht, die schon jetzt eine Perspektive brauchen und wissen wollen, wie es nach der Kohle weitergeht."

*

Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 17. September 2018
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. September 2018

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang