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EUROPA/1334: Lambsdorff zur Nominierung von Martin Schulz


fdk - freie demokratische korrespondenz 129/2014 - 1. März 2014

LAMBSDORFF zur Nominierung von Martin Schulz



Berlin. Zur Nominierung von Martin Schulz als SPE-Spitzenkandidat erklärt der Spitzenkandidat zur Europawahl und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:

"Martin Schulz ist ein respektabler Kandidat für die europäischen Sozialisten. Ich freue mich auf einen fairen und spannenden Wahlkampf.

Was für die Mitglieder der Kommission gilt, muss auch für den Parlamentspräsidenten gelten. Der liberale Spitzenkandidat Olli Rehn muss als Kommissar zurücktreten, sobald er in den Europa-Wahlkampf einsteigt - und das ist auch richtig so. Es kann daher nicht sein, dass der Parlamentspräsident mit der Macht, dem Prestige und den Ressourcen der Institution im Rücken Wahlkampf macht. Es geht nicht um einen Verdacht gegen Martin Schulz, sondern um Fairness im Wahlkampf.

Martin Schulz kann die Interessen der Abgeordneten nicht glaubwürdig vertreten, wenn er gleichzeitig gegen die große Mehrheit von ihnen Wahlkampf betreibt."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. März 2014