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INNEN/4362: Kubicki zum Generalbundesanwalt


fdk - freie demokratische korrespondenz 320/2014 - 28. Mai 2014

KUBICKI zum Generalbundesanwalt



Berlin. Zu den Medienberichten, Generalbundesanwalt Harald Range wolle nicht in der NSA-Affäre ermitteln, erklärt der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende WOLFGANG KUBICKI:

"Die beabsichtigte Entscheidung der Generalbundesanwaltschaft, kein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der NSA und des britischen Geheimdienstes GCHQ einzuleiten, ist eine Bankrotterklärung des Rechtsstaates gegenüber kriminellen Aktivitäten, die sich gegen die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland gerichtet haben. Welche Ergebnisse mögliche Ermittlungen haben könnten, kann man erst beurteilen, nachdem die Ermittlungen durchgeführt wurden. Man hat bei der Generalbundesanwaltschaft den Eindruck einer vorauseilenden Feigheit vor dem Freund. Als rechtschaffender Bürger unseres Landes kann man sich nur schämen."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Mai 2014