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SOZIALES/1455: Entfachen von Zweifeln an privater Altersvorsorge ist unverantwortlich


fdk - freie demokratische korrespondenz 208/2016 - 10. Mai 2016

BEER: Entfachen von Zweifeln an privater Altersvorsorge ist unverantwortlich


Berlin. Zum Axa Deutschland-Report 2016 erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Die Umfrage macht deutlich, dass die Deutschen zu wenig privat für das Alter vorsorgen. Das sinnlose Entfachen von Zweifeln daran, wie etwa bei der Riester-Rente geschehen, ist unverantwortlich und verunsichert die Menschen im Hinblick auf die Notwendigkeit einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge. Nicht die Eigenvorsorge, sondern die künstlich herbeigeführte Niedrigzinspolitik schadet.

Es fehlt entschlossenes Handeln, um die Rente zukunftsfest zu machen. Die Große Koalition tut das Gegenteil: Mit ihren populistischen Wahlgeschenken, wie der abschlagsfreien Rente mit 63, der Mütterrente und der geplanten Lebensleistungsrente, verteilt sie zulasten der nachfolgenden Generationen in unverantwortlicher Weise um und belastet diese damit zusätzlich.

Wir brauchen hingegen längere Einzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse durch Flexibilisierung des Renteneintritts sowie eine Stärkung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. Hier findet sich ein sinnvolles Betätigungsfeld für die Bundesregierung. Hier können die Menschen Lösungsvorschläge erwarten."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Mai 2016

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