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WIRTSCHAFT/2944: Große Koalition bremst innovative Mittelständler aus


FDP-Pressemitteilung vom 14. August 2017

BEER: Große Koalition bremst innovative Mittelständler aus


Zur DIHK-Bewertung der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung erklärt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:

"Die Große Koalition priorisiert ganz offensichtlich den Datenstau. Dadurch verschenken wir wichtige Zukunftsfelder, auf denen wir uns als Gesellschaft und Volkswirtschaft positionieren könnten. Dazu gehören E-Health, E-Mobility oder digitale Bildung. Hier stehen unsere Unternehmen, gerade die innovativen Mittelständler, in den Startlöchern. Sie werden aber durch die Große Koalition ausgebremst.

Deshalb muss jetzt endlich vorrangig in die Infrastruktur der Gigabitgesellschaft investiert werden. Kein einziger Euro darf mehr in Kupferkabel versenkt werden. Wir brauchen flächendeckend Glasfaser- und 5G-Funktechnologie. Finanzierbar wäre dies, wenn die Bundesanteile an Post und Telekom verkauft und die Erlöse mittels eines Investitionsfonds zusammen mit privaten Investitionen zum Ausbau unserer digitalen Zukunft genutzt würden.

Ganze Regionen Deutschlands sind noch immer nur über die digitale Schotterpiste zu erreichen. Deutschland liegt laut Innovationsindikator 2017 bei der Digitalisierung hinter Finnland, Großbritannien oder den USA abgeschlagen auf Platz 17. Im Bereich digitaler Infrastruktur belegen wir international sogar nur Rang 19."

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
FDP-Bundesgeschäftsstelle
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Telefon: 030 - 28 49 58 41, Fax: 030 - 28 49 58 42
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Internet: www.fdp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 15. August 2017

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