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BAYERN/3013: Halbjahreszahlen der Landesbank - Erwartbares Debakel durch CSU-Misswirtschaft (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 27.08.2012

Halbjahreszahlen der Landesbank: Erwartbares Debakel durch Misswirtschaft der CSU-Verwaltungsräte

SPD-Sprecherin der Landesbankkommission Aures: Jetzige horrende Zahlungen in Pensionssystem wären vermeidbar gewesen



Die Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion für die Landesbankkommission im Bayerischen Landtag, Inge Aures, sieht sich durch die heute (27. August) veröffentlichten Halbjahreszahlen der BayernLB in ihrer Kritik bestätigt. "Es war abzusehen, dass sich die Misswirtschaft der CSU-Verwaltungsräte in den Zahlen niederschlägt", stellt Aures fest.

Insbesondere die Pensionsrückstellungen für die Mitarbeiter der BayernLB schlagen sich negativ in den Bilanzen nieder. Nach einem Urteil in der dritten Instanz hatte die Bayerische Landesbank der Klage der BayernLB-Mitarbeiter nachgeben und 133 Millionen Euro in Folge des Urteils jetzt zurücklegen müssen. "Dieses Debakel wäre zu verhindern gewesen", stellt Aures fest. "Denn die Pensionsrücklagen sind und waren rechtlich vorgegeben. Die schlichte Annahme, man könne sich die Rücklagen sparen, spricht nicht für den Wirtschafts- und Rechtssinn der Verwaltungsräte - ebenso wenig wie die Anlagen der ungarischen Tochter MKB, die ebenfalls für die Verluste mitverantwortlich sind. Dieser Fall zeigt: Die Verwaltungsräte haben aus dem Landesbankdebakel nicht wirklich gelernt."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. August 2012