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BAYERN/3396: SPD für mehr Sicherheit auf dem Schulweg (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 08.04.2013

SPD für mehr Sicherheit auf dem Schulweg

Bildungspolitikerin Dr. Simone Strohmayr fordert finanzielle Anreize für Schulweghelfer und Kostenübernahme auch für kurze Schulwege



Die SPD-Bildungspolitikerin Dr. Simone Strohmayr fordert die Staatsregierung auf, finanzielle Anreize für Schulwegbegleiter zu schaffen, um die Sicherheit auf dem Weg zum Unterricht zu verbessern. Nur für mehr Schulwegbegleiter zu werben, wie dies Innenminister Joachim Herrmann heute per Pressekonferenz getan hat, reiche nicht aus. Wegen des stark zunehmenden Kraftverkehrs sei der Schulweg in vielen Orten gefährlicher geworden, stellt die schwäbische Abgeordnete fest. "Die Arbeit der ehrenamtlichen Schulweghelfer ist unentbehrlich. Aber es wird immer schwieriger, freiwillige Helfer zu finden, weil in Familien oft beide Eltern berufstätig sind", so Strohmayr.

Weiter möchte die Abgeordnete, dass die Staatsregierung die Schulwegfinanzierung grundsätzlich überdenkt. Strohmayr fordert eine Kostenübernahme für die Beförderung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auch für kurze Schulwege unter drei Kilometern.

Nur ein Gesamtkonzept aus großzügiger Kostenübernahme und finanziellen Anreizen für Schulweghelfer könne nachhaltig die Sicherheit der Kinder gewährleisten, so Strohmayr. Die Abgeordnete hat immer wieder mit Petitionen von Eltern zu tun, die eine generelle Schulwegkostenfreiheit und einen kindergerechteren ÖPNV einfordern. Sie weiß daher, dass ehrenamtliche Schulweghelfer allein das Problem der unsicheren Schulwege nicht lösen können.

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. April 2013