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BAYERN/3464: Bei Rettungshubschrauber für Westmittelfranken zu viel Zeit vergeudet (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 07.05.2013

SPD-Kritik an Herrmann:
Bei Rettungshubschrauber für Westmittelfranken zu viel Zeit vergeudet

Schmit-Bussinger und Naaß: Aber gut, dass Minister endlich unserer Forderung nachkommt - auch wichtig, dass Großraum Nürnberg seine Hubschrauber behält



Helga Schmitt-Bussinger, innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, und die Vorsitzende der SPD Mittelfranken und örtliche Abgeordnete Christa Naaß freuen sich, dass Westmittelfranken nun einen eigenen Rettungshubschrauber bekommt, kritisieren aber, dass dies erst über unnötige Umwege erreicht wurde:

"Es ist gut, dass Westmittelfranken nun durch einen Rettungshubschrauber abgedeckt wird. Es ist gut, dass der Großraum Nürnberg damit seine dringend benötigten Hubschrauber behält. Es ist auch gut, dass Herrmann damit endlich unserer Forderung gefolgt ist. Ich frage mich nur, weshalb das immer so lange dauern muss, um zum Ziel zu kommen. Seit einem Jahr fordern wir dies", sind sich Naaß und Schmitt-Bussinger einig.

Es sei nicht nachvollziehbar, dass der Innenminister den Abzug eines Nürnberger Rettungshubschraubers gefordert und erst durch massive Widerstände - u.a. des Nürnberger Oberbürgermeisters und der Nürnberger SPD-Abgeordneten - seinen falschen Weg aufgegeben habe. Schmitt-Bussinger: "Der Innenminister versucht erst, Geld zu sparen und setzt die Versorgung im Großraum Nürnberg aufs Spiel. Man sieht wieder: Wir sollten besser selbst regieren. Dann ginge Vieles schneller und ohne Umwege."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Mai 2013