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BAYERN/3875: Rinderspacher fordert dezentrale Energieversorgung in Bayern (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 03.02.2014

Rinderspacher fordert dezentrale Energieversorgung in Bayern

SPD-Fraktionschef verlangt Mindestabstand von Starkstromleitung zu Häusern



Angesicht des drohenden Baus von Starkstromleitungen aus Norddeutschland quer durch Bayern fordert SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher eine Rückkehr der Staatsregierung zum Projekt einer dezentralen Energieversorgung.

"Die Staatsregierung muss ihre Blockade der dezentralen Energieproduktion endlich aufgeben. Die SPD setzt neben dem Ausbau von Windkraft auch auf die Nutzung von Biogas und von Erdgas sowie Solar- und Wasserkraft für die Energieerzeugung im Freistaat."

Falls die befürchtete Stromtrasse dennoch kommen sollte, fordert Rinderspacher hohe Mindestabstände zu Wohnhäusern:

"Es ist doch absurd, dass Ministerpräsident Seehofer Mindestabstände bei Windrädern verlangt, aber die CSU im Bundestag gegen verbindliche Abstände von Starkstromleitung mit ihrem elektromagnetischen Smog gestimmt hat.

Wo immer aus Gründen des Schutzes der Anwohner oder des Umwelt- und Landschaftsschutzes nötig, müssen Leitungen unterirdisch verlegt werden. Leider hat sich die CSU-Staatsregierung einer entsprechenden Initiative von Niedersachsen, Brandenburg und Baden-Württemberg im Bundesrat nicht angeschlossen."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Februar 2014