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BAYERN/4004: Rinderspacher fordert politische Einmischung der Evangelischen Kirche (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 05.04.2014

Rinderspacher fordert politische Einmischung der Evangelischen Kirche

Veranstaltung im Maximilianeum über die weiblich-evangelische Seite der Politik



SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher hat die Beteiligung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in gesellschaftspolitischen Debatten gelobt. "Ich wünsche mir von meiner Kirche, dass sie sich einmischt in der Politik, dass sie ihre Stimme erhebt für die Schwachen und gegen Rassismus, Diskriminierung sowie Ausgrenzung. Ich bin dankbar, dass sie für Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und den Frieden eintritt und Position bezieht", sagte Rinderspacher, der auch Mitglied der Synode der Evangelischen Landeskirche Bayern ist, am Samstag im Maximilianeum.

Anlässlich einer Veranstaltung der SPD-Fraktion über "Die weiblich-evangelische Seite der Politik" beklagte Rinderspacher zugleich, dass Frauen in vielen Bereichen der Gesellschaft noch immer zu kurz kämen. Die Organisatorin des Treffens, die kirchenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Diana Stachowitz, sagte, Ziel der Veranstaltung sei, dass die Frauen ihre protestantischen Wurzeln kennenlernen. "Die weiblich-theologische Seite der Bibel zeigt die Kraft und den Willen zur Gestaltung sowohl im kirchlichen als auch im politischen Leben. Das haben die fast 100 Frauen, die heute den Workshop besucht haben, deutlich gezeigt - und zwar mit viel Freude und in festlicher Stimmung", betonte die Münchner Abgeordnete.

Die Tagung fand am Samstag im Plenarsaal des Bayerischen Landtags statt und war Teil des aktuellen Themenjahres "Reformation und Politik".

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. April 2014