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BAYERN/4163: SPD treibt Modell gegen Erziehermangel voran (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 10.07.2014

SPD treibt Modell gegen Erziehermangel voran

Familienpolitische Sprecherin Rauscher: SPD-Konzept zur attraktiveren Ausbildung würde mehr Frauen und Männer für Beruf begeistern



Im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags ist auf Antrag der SPD die Prüfung eines Modells gegen Erziehermangel einstimmig beschlossen worden. "Es freut mich, dass auf unsere Initiative hin junge Menschen voraussichtlich auch in Bayern eine duale und vor allem vergütete Ausbildung zum Erzieher oder zur Erzieherin absolvieren können", so die familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Doris Rauscher. "Wir brauchen für die Erziehung unserer Kleinsten mehr und gut ausgebildete Fachkräfte; ich bin zuversichtlich, dass das Ministerium Mittel und Wege finden wird, das in Baden-Württemberg bereits erfolgreiche Modell auch in Bayern zu etablieren!"

Die Kernidee der SPD-Initiative ist eine alternative Erzieherausbildung an Fachakademien, die Theorie und Praxis nicht mehr wie bisher stringent trennt und auch die Möglichkeit zu einer Bezahlung bieten würde. "Auf diese Weise wird der Berufsweg attraktiver, außerdem gelingt ein besserer Transfer zwischen theoretisch erworbenem Wissen und praktischer Bildungs- und Betreuungsarbeit", so Rauscher. "Insbesondere Männer, die durch die schlechte Bezahlung des Erzieherberufes oft abgeschreckt sind, werden mit dieser Idee gezielt geworben."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juli 2014