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AGRAR/152: Tierschutz muss verbindlich werden - Minister Schmidt muss von Freiwilligkeit abrücken


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 25. Februar 2015

Arbeitsgruppen: Ernährung und Landwirtschaft, Tierschutzbeauftragte/r

Tierschutz muss verbindlich werden - Minister Schmidt muss von Freiwilligkeit abrücken


Wilhelm Priesmeier, Sprecher der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft;
Christina Jantz, Tierschutzbeauftragte:

Der "Kompetenzkreis Tierwohl" hat Bundesminister Christian Schmidt im Januar 2015 verbindliche Maßnahmen für mehr Tierschutz vorgeschlagen. Der Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat mit dem Leiter des Kompetenzkreises, Gerd Lindemann Minister a.D., heute über die Vorschläge diskutiert.*

"Der Kompetenzkreis Tierwohl bestätigt wesentliche Forderungen der SPD.

Tierschutz und artgerechte Haltung von Nutztieren lassen sich nicht ausschließlich auf freiwilliger Basis umsetzen. Die Ställe müssen an die Bedürfnisse der Tiere angepasst werden und nicht umgekehrt.

Konkrete Maßnahmen müssen nun folgen - wie das Verbot des Schnabelkürzens bei Legehennen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um konkrete gesetzliche Regeln vorzulegen.

Die SPD wird in der Bundesregierung darauf drängen, dass die Beratungen für die Novellierung des Tierschutzgesetzes nun zügig beginnen."

Copyright 2015 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 111 vom 25. Februar 2015
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Februar 2015

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