Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → SPD


BILDUNG/1451: Warnung vor Rückschritten bei der Inklusion


SPD-Pressemitteilung vom 14. Oktober 2017

AG Selbst Aktiv der SPD warnt vor Rückschritten bei Inklusion in der Bildung


Angesichts der jüngsten bildungspolitischen Debatten droht nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD - Stillstand oder Rückschritt bei der Inklusion. Hierzu erklärt die stellvertretende Bundesvorsitzende von Selbst Aktiv Katrin Gensecke:

"Äußerungen, insbesondere von Unionspolitikern zeigen, dass tonangebende Teile der CDU nicht hinter den Zielen der UN-Behindertenrechtskonvention stehen. Begriffe wie Inklusionsmoratorium oder Inklusionspause sollen das verdecken und beschönigen".

Die Arbeitsgemeinschaft fordert deshalb mehr gemeinsames Lernen, eine inklusive Ausbildung von Lehrern, Erziehern Ausbildern sowie die nötigen finanziellen Mittel und Personalausstattung. Inklusion ist ein Menschenrecht und daher nicht verhandelbar.

"Wir wenden uns gemeinsam mit Betroffenen und unseren Bündnispartnern vor allem gegen Überlegungen, überkommene Förderschulen wieder zu beleben", so Katrin Gensecke.

Alle Menschen, die Inklusion wollen, sollten deshalb am kommenden Sonntag in Niedersachsen für die SPD stimmen.

*

Quelle:
SPD-Pressemitteilung 209/17 vom 14. Oktober 2017
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Oktober 2017

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang