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INNEN/2868: Integration - Rolle rückwärts in Baden-Württemberg


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 11. Mai 2016

Arbeitsgruppe: Integrationsbeauftragte/r

Integration: Rolle rückwärts in Baden-Württemberg


Josip Juratovic, Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion:

Migration und Integration müssen zusammen gedacht und für die Bürger transparent gemanagt werden. Grün-Schwarz schafft in Stuttgart ein erfolgreiches Integrationsministerium ab, dabei wurden in Baden-Württemberg damit gute Erfahrungen gemacht. Das ist eine Rolle rückwärts.

"Die SPD hat 2011 in Baden-Württemberg migrations- und integrationspolitische Fragen in einem Haus gebündelt und damit die Realität der Einwanderungsgesellschaft institutionell verankert. Zuwanderung und Integration wurden fünf Jahre lang aus einem Guss gestaltet. Grün-Schwarz macht jetzt einen großen Schritt zurück. Die SPD-Bundestagsfraktion kritisiert die neue Landesregierung in Baden-Württemberg für diese Entscheidung, die der Integration schadet.

Seit mehr als einem Jahr debattiert unser Land vor allem über Migration und Integration. Der Stellenwert des Themas ist enorm. Gerade in der vergangenen Woche haben wieder zahlreiche Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Integrationspolitik darauf hingewiesen, dass es auch auf Bundesebene ein Ministerium für Integration und Migration brauche. Für die SPD-Bundestagsfraktion ist das eine zentrale Frage, die wir derzeit auch im Projekt Zukunft #Neue Gerechtigkeit diskutieren."

Copyright 2016 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 281 vom 11. Mai 2016
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Mai 2016

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