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INNEN/3025: SPD-Ostbeauftragter Martin Dulig zur Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse



SPD-Pressemitteilung vom 18. Juli 2018

SPD-Ostbeauftragter Martin Dulig zur Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse

Anlässlich der Einsetzung der Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse erklärt der SPD-Ostbeauftragte Martin Dulig:

Es ist überfällig, dass wir über gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland reden. Oft hat man den Eindruck, dass im westdeutsch dominierten Diskurs über den Soli oder 'toll sanierte ostdeutsche Städte' untergeht, dass Ostdeutschland immer noch von tiefen Wunden und Gräben der Nachwendezeit und der Treuhand-Politik übersät ist. Die Spaltung in Arm und Reich ist vor allem auch eine zwischen Ost und West.

Es darf nicht sein, dass strukturschwache Gebiete in der Öffentlichkeit gegeneinander ausgespielt werden: Ruhrgebiet gegen Lausitz oder Uckermark gegen Bremerhaven. Ja, wir werden für die ostdeutschen Interessen kämpfen! Aber wir brauchen vor allem auch ein Bündnis mit anderen Regionen, welche den Strukturwandel bereits hinter oder noch vor sich haben.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung vom 18. Juli 2018
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juli 2018

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