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VERBRAUCHERSCHUTZ/1151: Verbraucher- und Wirtschaftsverbände fordern effektive Lebensmittelüberwachung (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 2. Juli 2012

Verbraucher- und Wirtschaftsverbände: Effektive Lebensmittelüberwachung

Qualifikation und Zuständigkeiten müssen Problemen angemessen sein



Mehr Personal, bessere Qualifikation und eine stärkere Koordination durch den Bund fordern Verbraucher- und Wirtschaftsverbände in einer Stellungnahme zur Zukunft der Lebensmittelüberwachung. Weitere Punkte sind unter anderem eine Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie die Etablierung eines nationalen Krisenstabes mit Durchgriffsbefugnissen. Getragen wird die Stellungnahme vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL), Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL), Deutschen Bauernverband (DBV), Handelsverband Deutschland (HDE) und Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).

Die Verbände liefern damit einen konstruktiven Beitrag zu den laufenden Beratungen zwischen Bund und Ländern. Grundlage der aktuellen Diskussion ist ein Gutachten des Bundesbeauftragten für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung zum Thema "Organisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes (Schwerpunkt Lebensmittel)".

Der Präsident des DBV, Joachim Rukwied, erklärte: "Zur verantwortlichen und nachhaltigen Krisenbewältigung ist eine mit den Ländern abgestimmte Bündelung der Kompetenzen beim Bund unerlässlich. Es ist in Zukunft zu vermeiden, dass Landwirte durch falsche Warnungen in ihrer Existenz geschädigt werden."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 2. Juli 2012
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Juli 2012