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ENERGIE/1725: Rösler - Ideen müssen schneller zu marktfähigen Produkten werden (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 14. Juni 2013

Rösler: Ideen müssen schneller zu marktfähigen Produkten werden



Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, trifft heute mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium zusammen. Ziel des Dialogs ist es, den Innovationsprozess von der Idee einer Energietechnologie bis hin zum markt- und wettbewerbsfähigen Produkt zu beschleunigen.

Bundeswirtschaftsminister Rösler: "Die beste Energieforschung nutzt wenig, wenn wir die Forschungsergebnisse und Ideen nicht zügiger zu marktfähigen Produkten bringen können. Je schneller diese Umsetzung gelingt, desto entscheidender ihr Beitrag für eine erfolgreiche Energiewende. Es ist wichtig, dass unsere Gesellschaft gegenüber innovativen Energietechnologien und der effizienten Nutzung von Energie offen ist. Dabei stellt sich für die Menschen neben der Sicherheit und Zuverlässigkeit einer Technologie auch immer mehr die Frage nach der Bezahlbarkeit und damit Akzeptanz. Das gilt nicht nur für den Einsatz neuer Technologien, sondern für das Gelingen der Energiewende insgesamt."

Um dies zu gewährleisten, arbeiten die für Energieforschungspolitik zuständigen Ressorts BMWi, BMU, BMBF und BMELV eng zusammen. In der Veranstaltung werden die Möglichkeiten zur schnelleren Nutzung der Ergebnisse von Forschung und Entwicklung u. a. durch die engere Verzahnung von Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen und Unternehmen diskutiert.

Die Energieforschungspolitik ist nicht nur Teil der Energiepolitik, sondern auch eng mit anderen Bereichen der Wirtschaftspolitik verknüpft. So ist eine erfolgreiche Energieforschungspolitik auch ein wichtiger Beitrag zur einer erfolgreichen Industriepolitik und Außenwirtschaftsförderung.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 14. Juni 2013
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juni 2013