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UNTERNEHMEN/2669: Start-Up Your Future - Geflüchtete gründen Unternehmen in Berlin und Brandenburg (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 9. Oktober 2017

Start-Up Your Future: Geflüchtete gründen Unternehmen in Berlin und Brandenburg


Bundesministerin Brigitte Zypries hat heute das erste Patentreffen des Pilotprojekts "Start-Up Your Future" im Haus der Deutschen Wirtschaft eröffnet. Im Austausch zwischen Geflüchteten, deren Gründerpaten und der Ministerin wurde deutlich: Unternehmensgründungen von Geflüchteten können funktionieren und bereichern die Gründungslandschaft in Deutschland. Erste Gründerpartnerschaften starten in Berlin und Brandenburg.

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries: "Viele Geflüchtete wollen sich gerne selbständig machen, wissen aber nicht, was zu tun ist. Die Gründerpaten helfen mit ihrer Erfahrung, die Anforderungen zu bewältigen und leisten so einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Teilhabe und Integration von Geflüchteten."

Auch Alexander Kulitz, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, unterstreicht die Bedeutung von "Start-Up Your Future": "Das Projekt der Wirtschaftsjunioren zeigt, dass Geflüchtete in Deutschland über die berufliche Selbständigkeit einen Beitrag zu Wachstum und Wohlstand leisten möchten. Dabei stellen wir fest: Die junge Wirtschaft kann Integration und Geflüchtete können Wirtschaft." Das Projekt habe das Potential, das Bild von Geflüchteten in Deutschland nachhaltig zu verändern, so Kulitz weiter.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Pilotprojekt wird von den Wirtschaftsjunioren Deutschland umgesetzt. Das Ziel ist es, Geflüchteten in Berlin-Brandenburg den Einstieg in die berufliche Selbstständigkeit als Erwerbsoption zu erleichtern. Bei "Start-Up Your Future" unterstützen Gründerpaten Geflüchtete beispielsweise über Mentorenschaften individuell bei der eigenen Unternehmensgründung. Das Pilotprojekt ist Teil der Initiative "Die Neue Gründerzeit" des BMWi und läuft bis Ende 2018.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 9. Oktober 2017
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Telefon: 030-186150
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Oktober 2017

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