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ZEITZEUGEN LINKS/018: Treu geblieben - heißes Eisen, linker Rand ...    Rolf Becker im Gespräch (SB)


Grafik: copy; 2016 by Schattenblick

Gespräch mit Rolf Becker am 18. Oktober 2016 in Hamburg-St. Georg - Teil 9

Von seiner ersten persönlichen Begegnung mit Christian Klar, den er im Gefängnis besucht, erzählt Rolf Becker im neunten Teil des Gesprächs. Wenige Wochen nach diesem Besuch stimmt der Gewerkschaftstag der IG Medien über den Antrag ab, einen Aufruf zur Freilassung der letzten RAF-Gefangenen zu unterstützen.


Im Gespräch - Foto: © 2016 by Schattenblick

Rolf Becker
Foto: © 2016 by Schattenblick


Rolf Becker: Christian Klar [1]. Er war im fernen Bruchsal inhaftiert - für uns, von Hamburg aus, eine lange und kostspielige Reise. Zudem war unser Interesse, IG Medien-Mitglieder aus anderen Bereichen einzubeziehen. Also haben wir Jutta Ditfurth in Frankfurt angeschrieben, die bis 1995 zum Vorstand unserer Gewerkschaft gehört hatte, sie ersucht sich zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Mittel- und Süddeutschland um Kontakt zu ihm zu bemühen. Unsere Anfrage blieb unbeantwortet - Anzeichen dafür, dass die medialen Angriffe, besonders gegen Christian gerichtet, auch in den Organisationen der Arbeiterschaft zunehmend Wirkung entfalteten. Also blieb uns nur, es von Hamburg aus zu versuchen, wie immer auf gewerkschaftlichen Beschluss.

Wir fühlten uns bestärkt in unserem Entschluss durch Kolleginnen und Kollegen der Berliner Volksbühne, die zum 9. November `99, dem 25. Todestag von Holger Meins [2], mit dem "Aufruf zur Freilassung der letzten RAF-Gefangenen" an die Öffentlichkeit traten, in dem es hieß, die Freilassung sei ein "Gebot des Resthumanismus, ohne den auch diese Gesellschaft nicht existieren kann". Vorausgegangen war die Selbstauflösung der RAF im März 1998: "Vor fast 28 Jahren, am 14. Mai 1970, entstand in einer Befreiungsaktion die RAF. Heute beenden wir dieses Projekt. Die Stadtguerilla in Form der RAF ist nun Geschichte." Die Erklärung beinhaltete als Einsicht "Die RAF ist an der sozialen Frage nicht identifizierbar gewesen" - uns an unser Versäumnis erinnernd, nicht bei Herausbildung der RAF mir ihr Kontakt aufgenommen und Fragen wie diese thematisiert zu haben.

Wir unterstützten die Unterschriftensammlung der Volksbühne und nahmen Kontakt zu Christian auf. Hamburg, 3. November 2000: "Lieber Christian, `einen Gruß in die Zellen, wir denken an Euch!` - mit diesem Tucholsky-Zitat haben wir, auf Initiative einiger Kolleginnen und Kollegen der IG Medien Hamburg, vor einigen Jahren Verbindung aufgenommen mit den politischen Gefangenen in Lübeck, Irmgard Möller, Hanna Krabbe und Christine Kuby, um zu ihrer Freilassung beizutragen. Wir hoffen, dass auch unsere Kontaktaufnahme mit Dir zu einem guten Ergebnis führt. Wir möchten Dich besuchen. Wir, das sind Birgit Kayser, Jupp Bergmann und ich. Vor allem möchten wir Dich kennenlernen - mit Dir besprechen, was wir tun können. Anschließend möchten wir unseren Kolleginnen und Kollegen darüber berichten. Lass uns bitte wissen, was wir Dir mitbringen sollen und dürfen. Und teile uns bitte mit, wann der Besuch sein kann. Bis hoffentlich bald."

Am 10. Januar 2001 stehen wir vor dem sternförmig angelegten Festungsbau mit Zinnen bewehrten, für das Wachpersonal begehbaren, Mauern und Ecktürmen - eingeweiht 1848, die ersten Häftlinge waren Gefangene der 48er Revolution: JVA (Justizvollzugsanstalt) des Landes Baden-Württemberg in Bruchsal. Wir sind zu Dritt - nur dies einzige Mal, weil uns als Gruppe die regelmäßige Besuchserlaubnis von Justizminister Ulrich Goll (FDP) verweigert wurde - anders als zuvor in Schleswig-Holstein, wo uns sein Kollege Dr. Klaus Klingner, wo irgend möglich, behilflich gewesen war. Nach dem üblichen Zeremoniell der Durchsuchung betreten wir die Besuchszelle, führen das erste Gespräch mit Christian. Hier, erstmals veröffentlicht, unser Bericht, damals gemeinsam notiert auf der Rückfahrt von Bruchsal nach Hamburg für unsere Kolleginnen und Kollegen - heute, nachdem ich ihn wiedergefunden habe, mich selbst an manches erinnernd, was mir entglitten war:

"Christian begrüßt uns so herzlich als würden wir uns lange kennen. Wir nehmen Platz um den rechteckigen Holztisch. Der ebenerdige Besuchsraum ist angenehm klein, die Decke niedrig, die Akustik nicht störend hallend wie damals in Lübeck. Ein Aufseher setzt sich neben der Tür in die Ecke beim Telefon. Er schreibt nicht mit. Dass wir abgehört werden können, ist uns bewusst, irritiert uns aber nicht, weil wir Öffentlichkeit nicht scheuen. Der Blick auf die Wanduhr seitlich hinter Christian veranschaulicht uns die zeitliche Beschränkung des Gesprächs.

"Wie geht's Dir?" - die sonst so hin gesagte Frage schließt viel von dem ein, was uns bewegt: bald neunzehn Jahre ist Christian jetzt in Haft, abgeschnitten von allem, was Leben ausmacht, von Familie und Freunden, Beruf und Freizeit, von Möglichkeiten zur Diskussion und zur Verwirklichung von Gefühlen, die Verbindung zur Gesellschaft reduziert auf beaufsichtigte Besuche und zensierte Briefe, auf Bücher und die unzulänglichen Berichte der Medien; sieben von diesen neunzehn Jahren verbrachte er in völliger Isolierung, was der heutige Innenminister Otto Schily 1974 als "legale Folter" und "Verwesung bei lebendigem Leib" bezeichnet hatte - uns macht befangen, was wir über ihn wissen, aber nicht nachvollziehen können. "Die Freiheit ist eine Kerkerblume" - Heinrich Heine.

Christian beantwortet unsere Frage mit dem Hinweis auf eine leichte Grippe und Kopfschmerzen, auch das Sprechen mache ihm Mühe, er habe sich wohl angesteckt, viele im Knast seien erkrankt. Er spricht leise und langsam, manchmal wie verzögert, mit häufigen Pausen, vor allem zu Anfang des Gesprächs - Folge sicher auch der langjährigen Haft und Isolationshaft, wie bei anderen politischen Gefangenen. Aber anders als sie, die beispielsweise in Lübeck oder Celle jeweils zu dritt inhaftiert waren und gelegentlich miteinander sprechen konnten, ist er allein. Fragen nach seiner Verfassung, nach Unterbringung und Ernährung, Kontakt- und Informationsmöglichkeiten, Arbeit, Hofgang und Sport, Umgang mit Personal und anderen Inhaftierten.

Er arbeitet seit einiger Zeit in der Wäscherei des Gefängnisses. Mit dem wenigen Geld, das dafür auf seinem Konto gutgeschrieben wird, kann er sich manchmal etwas Obst und Gemüse kaufen, das auf dem Gelände angeboten wird. Was er zum Anziehen benötigt, lässt er sich von draußen mitbringen, legt aber Wert darauf, selbst zu bezahlen. Anstaltskleidung scheint nicht vorgeschrieben zu sein, er trägt ein graues Sweatshirt, helle Workerjeans und halbhohe Turnschuhe mit gut federnden Sohlen, nicht nur zum Sport in der Freizeit, sondern um die Gelenke vor der Dauerbelastung durch die Steinböden der Anstalt zu schützen.

Christian hat keine berufliche Ausbildung und entsprechend keine gewerkschaftliche Erfahrung, sein Philosophie-Studium in Heidelberg endete mit den Jahren der Illegalität, danach kam er in Haft - als er festgenommen wurde, war er Ende zwanzig, nächstes Jahr wird er fünfzig. Von den Ausbildungsmöglichkeiten, die den Gefangenen gegen Bezahlung und wenn sich genügend Teilnehmer melden, angeboten werden, interessieren ihn besonders Sprach- und PC-Kurse. Die Anschaffung eines Computers ist ihm nicht erlaubt, nur eine Schreibmaschine. Ein Fernstudium, das er 1994 beantragte, wurde ebenfalls abgelehnt. Immer wieder fragen wir uns, warum? Warum kein PC wie in anderen Haftanstalten, warum die Beschränkung der Weiterbildung - soll die Möglichkeit der Resozialisierung ausgeschlossen werden? Christian nutzte seine Englischkenntnisse, um sich an der Übersetzung des vor kurzem im Pahl-Rugenstein-Verlag erschienenen Buches "Still Black - Still Strong" zu beteiligen, mit Artikeln von Mumia Abu Jamal und anderen Opfern von Polizei und Justiz in den USA. Zu anderen Gefangenen hat er Kontakt, bei der Arbeit und in der Freizeit, allerdings seien sie bis vor wenigen Jahren in der Regel ansprechbarer, aufgeschlossener und reflektierter gewesen, weniger ichbezogen als die neu Inhaftierten - heute erschwerten oft übersteigerte Selbstbehauptung, Durchsetzungswillen und Rücksichtslosigkeit die Kommunikation: eine Entwicklung, die er als Ausdruck von Veränderungen in der Gesellschaft draußen wahrnimmt.

Er will viel über uns wissen, besonders interessiert ihn, was wir politisch machen und gemacht haben, fragt oft nach, als Nazizeit, Widerstand und Exil, Kriegsende und Nachkriegsjahre Thema werden, empfiehlt uns das Buch des amerikanischen Nachrichten-Offiziers Saul K. Padover, "Lügendetektor - Vernehmungen im besiegten Deutschland 1944-45", erschienen im Eichborn-Verlag.

Jugoslawien: durch die Veröffentlichungen des "Tribunals gegen den Nato-Krieg" weiß er um die bisher nicht offen ausgetragenen Widersprüche in den Gewerkschaften in dieser Frage, seit der DGB-Vorstand seine Zustimmung zur Beteiligung der Bundeswehr im Namen der nicht gefragten Mitgliedschaft gab; er will wissen, wie wir die Entwicklung seit dem Sturz von Milosevic einschätzen und wie die Solidaritätsarbeit jetzt weiter geht; ob wir Kontakt zu Peter Handke haben, der wie einige von uns im Krieg die Kolleginnen und Kollegen der zerbombten Automobilfabrik ZASTAVA besucht hat. Er selbst hat eine Stellungnahme über den Krieg gegen Jugoslawien geschrieben, die wir noch nicht kennen.

Die Nazis heute. Ob wir den Film "OI! WARNING" gesehen haben, der die Naziszene und ihre Wirkung auf Jugendliche zeige, aber nicht bewerte, was, wie er gehört habe, vielfach kritisiert worden sei. Wir verneinen. Wir stimmen, was die Zunahme der Nazis vor allem unter Jugendlichen betrifft, überein, dass Appelle an Toleranz und Miteinander wirkungslos bleiben müssen, solange zugunsten der Wirtschaft der soziale Abbau fortgesetzt wird. Die Nazis nutzen wie vor 1933 aus, dass nicht konsequent Widerstand dagegen geleistet wird.

Wir können, was wir ansprechen, nicht ausdiskutieren. Es wird Zeit, dass wir uns über unser weiteres Vorgehen verständigen. Christian berichtet über eine Gruppe aus Wissenschaft und evangelischer Kirche, deren Bemühungen um Freilassung vor allem erkrankter politischer Gefangener bisher an der engen Auslegung gesetzlicher Bestimmungen und Gerichtsbeschlüsse gescheitert sei. Er halte die Ausweitung kollektiver Zusammenhänge für wichtig. Wir verständigen uns darauf, den Aufruf der Berliner Volksbühne weiter zu verbreiten und uns um gewerkschaftliche Öffentlichkeit zu bemühen.

Nach zweieinhalb Stunden wird uns das Ende der Besuchszeit mitgeteilt. Kurzer Abschied. Bevor sich die Gitter am Ende des Ganges hinter Christian schließen, ruft er uns einen Gruß nach, winkt. Wie zusammenhanglos hat er während unseres Gespräches gesagt "die Jahre, die laufen ja so durch ..."

Am 17. und 18. März 2001, gut zwei Monate nach unserem Besuch bei Christian, fand der letzte Gewerkschaftstag der IG Medien statt, zufällig am "Tag der politischen Gefangenen". Wir stellten den Antrag, den Aufruf der Berliner Volksbühne zu unterstützen. Sollte er abgelehnt werden, mussten sich doch die etwa 300 Delegierten und die Gäste aus anderen Gewerkschaften mit dem Thema befassen, "Voraussetzung" - so begründeten wir den Antrag - "für die ausstehende gesellschaftliche Auseinandersetzung mit ihnen und ihrer Geschichte, die, wie immer wir sie auch bewerten mögen, Teil unserer eigenen Geschichte und der Geschichte dieses Landes ist." Wir führten aus - ich krame weiter in alten Ordnern, um bei den Fakten zu bleiben - "der Anwalt Heinrich Hannover hat einmal sinngemäß gesagt, was dieser Staat mit den politischen Gefangenen praktiziert, ist nicht Strafe, sondern Rache. Oder mit Erich Fried ausgedrückt: 'Anfrage an die Justiz betreffend der Länge der Strafen: Wieviel Tausend Juden muss ein Nazi ermordet haben, um heute verurteilt zu werden zu so langer Haft?'. Fast neunzehn Jahre sitzt Christian Klar in Haft, laut Gerichtsbeschluss soll nach 26 Jahren frühestens geprüft werden, ob er vorzeitig entlassen wird - eine bislang einmalige Maßnahme in der Geschichte der BRD (...) Eine menschliche Behandlung der Gefangenen, die Möglichkeit einer Ausbildung und tarifliche Bezahlung, das waren Forderungen der Sozialdemokratie schon vor dem 1. Weltkrieg. Christian Klar wird eine Berufsausbildung verweigert. Damit wird er über die Haftzeit hinaus bestraft. Als würden die menschlichen Grundrechte der Verfassung für Gefangene nicht gelten."

Die Debatte verlief äußerst kontrovers, bei der Abstimmung musste zweimal ausgezählt werden, bis die knappe Ablehnung feststand. Ausschlaggebend war die Stellungnahme unseres Vorsitzenden Detlef Hensche [3], der erklärte, "als Individuum kann ich den Aufruf unterzeichnen. Ich gehöre auch zu denen, die es für falsch halten und verurteilt haben, dass unter justizförmigen Ausnahmebedingungen Prozesse durchgeführt worden sind, Haftbedingungen aufrechterhalten werden, Haft in einer Weise vollstreckt wird, wie das den sonst praktizierten Verfahrensbedingungen widerspricht." Eine Beschlussfassung lehnte er aber nachdrücklich ab: "Jetzt frage ich mal die 300 Delegierten hier im Saal: Habt ihr von denen, die euch gewählt haben, ein Mandat, zu dieser Frage für die IG Medien Stellung zu nehmen? Habt ihr das diskutiert? Ich halte das für eine Instrumentalisierung dieses Gewerkschaftstages. Es ist ein Aufruf, von Personen unterzeichnet. Jeder, der es für richtig hält, mag unterzeichnen, aber nicht per Mehrheit dekretieren und für 170 000 Mitglieder eine politische Willensbekundung dazu abgeben." Wie angekündigt unterschrieb Detlef Hensche wie die Mehrheit der Delegierten den Aufruf - als Individuum. Drei Jahre später wandte sich Detlef Hensche - wenn auch vergeblich - an Bundespräsident Johannes Rau mit der Bitte Christian Klar zu begnadigen.

Im November 2001 führte Günter Gaus [4] ein Fernsehinterview mit Christian für den ORB (Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg), das kurz vor dem Jahreswechsel gesendet und im Folgejahr wiederholt wurde - und für uns zum Anlass, wegen seines vorurteilsfreien und behutsamen Eingehens auf den Befragten, den Leiter des Cottbusser Studios, Helmuth Henneberg zu bitten, uns bei der Kontaktaufnahme mit Günter Gaus behilflich zu sein.

Aus einem unserer ersten Briefe an ihn, Hamburg, 20. August 2002: "Die entscheidenden innergewerkschaftlichen Auseinandersetzungen um die Frage der Freilassung von Christian betreffen die gleichen Fragen, die demnächst für seine Begnadigung entscheidend sein können. Unsere Antwort an die Kolleginnen und Kollegen, mit denen wir darüber sprechen konnten, lautete: Wir können nicht sagen: unterwirf Dich, weil wir den bestehenden gesellschaftlichen und politischen Kräfteverhältnissen unterworfen sind wie Du und sie vorerst nicht verändern können (am allerwenigsten durch Wünsche und Agitation); wir sagen: wenn bei einigen von denen, die politische Macht und Einfluss haben, noch Solidarität und Menschlichkeit lebendig sind: Entlasst Christian Klar in die Freiheit, er ist keine Gefahr mehr."

(wird fortgesetzt)


Fußnoten:

[1] Christian Klar (geb. 1952) gehörte der zweiten Generation der RAF an. Er wurde 1982 verhaftet und in zwei Gerichtsverfahren zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Seine mögliche Begnadigung sorgte in den 2000er Jahren für eine heftige öffentliche Debatte. Am 19. Dezember 2008 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen.

[2] Holger Meins (1941-1974) gehörte der RAF an und starb 1974 in Haft während eines Hungerstreiks in der JVA Wittlich.

[3] Detlef Hensche (geb. 1938) ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Gewerkschaftsführer. Von 1992 bis 2001 war er Vorsitzender der IG Medien. Hensche ist Mitherausgeber der politisch-wissenschaftlichen Monatszeitschrift Blätter für deutsche und internationale Politik.

[4] Günter Gaus (1929-2004) war ein deutscher Journalist, Publizist, Diplomat und Politiker. Er wurde 1969 Chefredakteur des Spiegels und unterstützte die Ostpolitik der sozialliberalen Koalition. Von 1974 bis 1981 leitete er die Ständige Vertretung der BRD bei der DDR und konnte als Chefunterhändler mit der DDR-Regierung zahlreiche Abkommen aushandeln.


22. Juni 2017


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