Wochendruckausgabe 134 der Elektronischen Zeitung Schattenblick zum 25.05.2019
Ein Traum
Es war der Pastor, Prediger und Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King (1929-1968), der am 28. August 1963 anläßlich einer Rede, welche er beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit beim Lincoln Memorial in Washington, D.C. vor rund 250.000 Menschen gehalten hat, den bekannten Ausspruch, und nicht folgenlos, mit den indessen weltberühmten Worten in das Bewußtsein der Menschheit getrieben hat: "I have a dream." (*)
So hat er auch seinen Anteil daran, daß diese seine Worte bis heute gerne und allzu leichtfertig mit der eher zur Bedrohung anwachsenden Weltmacht identifiziert werden.
Hätte Martin Luther King jedoch gleich den Begriff Alptraum verwendet, so würde er, wie vieles andere auch, ebenso konsequent, nachhaltig und folgenschwer verschwiegen werden.
Ihre Schattenblick-Redaktion
(*) "Die Rede fasste die wichtigsten damals aktuellen Forderungen der
Bürgerrechtsbewegung für die soziale, ökonomische, politische und
rechtliche Gleichstellung der Afroamerikaner in Form einer
Zukunftsvision für die Vereinigten Staaten zusammen."
(https://de.wikipedia.org/wiki/I_Have_a_Dream)
24. Mai 2019
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