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KIRCHE/1913: Konsultation in den USA - Religionsvertreter fordern Ende der Besetzung im Heiligen Land (ÖRK)


Ökumenischer Rat der Kirchen - Mitteilung vom 14. September 2016

Konsultation in den USA: Religionsvertreter fordern Ende der Besetzung im Heiligen Land

Deutsche Fassung veröffentlicht am: 16. September 2016


Auf einer gemeinsamen Konsultation zum Heiligen Land gaben der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und der Nationale Kirchenrat der USA (NCCCUSA) eine Erklärung ab, in der sie forderten, den Menschen im Heiligen Land nicht länger ihre Rechte vorzuenthalten und das Leid mehrerer Generationen zu beenden.

Über 60 Vertreterinnen und Vertreter von Kirchen und kirchennahen Organisationen aus der ganzen Welt kamen vom 12. bis 14. September in Virginia (USA) zusammen, um über den ungelösten Konflikt in Israel und Palästina zu diskutieren.

"Besonders wichtig war uns die Teilnahme von palästinensischen, indigenen amerikanischen, südafrikanischen und israelischen Teilnehmenden, die von ihren Erfahrungen und Einsichten berichteten", heißt es in der Erklärung.

Die Teilnehmenden bestanden darauf, dass der Kreislauf der Gewalt ein Ende haben müsse. "Wir fordern ein Ende der Besatzung und der Siedlungen auf besetztem Land mit all ihren weitreichenden und sich verschlimmernden Konsequenzen für das palästinensische Volk - aber auch für Israel und die gesamte Region", so die Erklärung.


Erklärung der Generalsekretäre Pastor Dr. Olav Fykse Tveit (ÖRK) und Jim Winkler (NCCCUSA) vom 14. September 2016:
http://www.oikoumene.org/de/press-centre/news/resources/documents/general-secretary/gemeinsame-dokumente/statement-by-general-secretaries-rev-dr-olav-fykse-tveit-wcc-and-jim-winkler-ncccusa?set_language=de

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Quelle:
Pressemitteilung vom 16. September 2016
Herausgeber: Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖRK)
150 rte de Ferney, Postfach 2100, 1211 Genf 2, Schweiz
E-Mail: ka@wcc-coe.org
Internet: www.wcc-coe.org


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. September 2016

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