Ökumenischer Rat der Kirchen - Meldung vom 24. November 2017
ÖRK ruft alle Beteiligten im Koreakonflikt auf, zu Werkzeugen des Friedens zu werden
Obwohl er begrüßenswerte neue Schritte zur weltweiten Ächtung von Atomwaffen sieht, fürchtet der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zugleich die Eskalation des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel zu einem Atomkrieg.
"Den Tod und die Zerstörung, die ein militärischer Konflikt in einer derart hochmilitarisierten Umgebung unweigerlich verursachen würde, dürfen wir gar nicht erst in Erwägung ziehen", heißt es in einer Erklärung des Exekutivausschusses auf seiner Tagung vom 17. bis 23. November in Amman (Jordanien). "Die Schwere dieser Situation erfordert Weisheit, Einsicht und unseren unerschütterlichen Einsatz für den Frieden."
Der ÖRK lädt alle Christinnen und Christen in der Welt und alle Menschen guten Willens ein, gemeinsam für den Frieden zu beten und sich an der weltweiten Solidaritätskampagne "A Light of Peace" zu beteiligen, für die am ersten und zweiten Advent Kerzen angezündet werden sollen.
Vollständige Erklärung zur Situation auf der koreanischen Halbinsel
auf englisch:
http://www.oikoumene.org/de/press-centre/en/resources/documents/executive-committee/amman-november-2017/statement-on-the-situation-on-the-korean-peninsula/view
Im Advent lädt der ÖRK zur Kampagne "A Light of Peace" ein:
http://www.oikoumene.org/de/press-centre/en/press-centre/news/during-advent-wcc-invites-the-world-to-a-light-of-peace
(ÖRK-Pressemitteilung vom 14. November 2017, auf Englisch)
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Quelle:
Meldung vom 24. November 2017
Herausgeber: Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖRK)
150 rte de Ferney, Postfach 2100, 1211 Genf 2, Schweiz
Internet: http://www.oikoumene.org
veröffentlicht im Schattenblick zum 25. November 2017
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