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SCHULE/284: Schulische Erfahrungsräume - Laborschule und Oberstufen-Kolleg (Uni Bielefeld)


BI.research 35.2009
Forschungsmagazin der Universität Bielefeld

Schulische Erfahrungsräume:
Laborschule und Oberstufen-Kolleg

Von Barbara Koch-Priewe, Susanne Thurn, Josef Keuffer und Hans Kroeger


Hartmut von Hentig gehört (auch wenn er das selbst wahrscheinlich nicht gerne lesen würde) zu den überlebensgroßen Wissenschaftlerfiguren, von denen die Universität Bielefeld in ihrer Gründungsphase beneidenswert viele hatte und von deren Ruf sie heute noch zehrt. Mit seinem Namen sind die Bielefelder Schulprojekte Laborschule und Oberstufen-Kolleg untrennbar verbunden. Zweifellos sind sie nach wie vor Markenzeichen der Universität. Hentig versuchte hier, seine Vorstellungen von einer "anderen" Schule zu verwirklichen, einer Schule, in deren Mittelpunkt statt der Belehrung die Erfahrung stehen und die sich möglichst wenig vom "Leben" abkoppeln sollte. Auch wenn er selbst sein Ideal der "Schule als Erfahrungsraum" schon bald als "eine Überforderung, eine Utopie" bezeichnete, schien ihm dies alternativlos: "Da aber Kinder keinen anderen Ort zum Aufwachsen haben, müssen wir uns dieser Utopie wenigstens zu nähern versuchen." Darüber hinaus war für ihn von großer Bedeutung: "Sachen, Aufgaben, der Ernstfall müssen einen größeren Teil der pädagogischen Wirkung tun als Belehrung." Besonders das Oberstufen-Kolleg hat seit seiner Gründung mehrfach grundlegende und auch schmerzhafte Transformationen hinnehmen müssen und dabei immer wieder kreative Gestaltungskraft gezeigt. Manche Idealvorstellungen aus den 1970er Jahren sind sowohl am Oberstufen-Kolleg als auch an der Laborschule verblasst oder auch stillschweigend verabschiedet worden. Dennoch: Wer die beiden Schulprojekte besucht, ist beeindruckt von ihrer Lebendigkeit und der Kreativität, mit der hier gelehrt, gelernt und auch geforscht wird.


Enge Verknüpfung von Unterrichtsalltag und Forschung

Getreu ihrer Gründungsidee ist die Laborschule räumlich eher etwas wie eine flexibel und offen strukturierte Lernlandschaft anstelle der starren Einteilung in Klassenräume, mit vielfältigen Möglichkeiten, Erfahrungen in Bereichen zu sammeln, die die meisten anderen Schulen nicht bieten können: "Es gibt die Bibliothek und die Medienräume, die Holz- und Metallwerkstatt, den Musikraum und das Fotolabor, die Küche, die Mal- und Theaterfläche, den Zoo, den Garten, den Bauspielplatz, die naturwissenschaftlichen Labore und die Sporthallen. Die Schülerinnen und Schüler sind dort auch oft außerhalb der Unterrichtszeit anzutreffen. Sie lernen in ihrer Schule also nicht nur Fachwissen, sondern auch praktische Tätigkeiten, etwa: ein Beet anlegen oder ein Tier pflegen oder einen Film drehen oder einen Motor auseinandernehmen oder eine Waage bauen oder ein Kleid schneidern oder einen Kuchen backen", so die Website der Laborschule. Der Einfluss, den die Laborschule mit ihren neuen Unterrichtsformen besonders auf die Entwicklung der Grundschule in Deutschland hatte, kann kaum überschätzt werden: Neuerungen wie die Abkehr von Ziffernzensuren in den ersten Schuljahren zugunsten von ausformulierten Lernentwicklungsberichten oder jahrgangsübergreifenden Unterricht gibt es inzwischen in vielen Bundesländern. Beginnt die Laborschule mit solchen Erfolgen nicht auch, redundant zu werden? "Keinesfalls", meint ihre neue wissenschaftliche Leiterin Prof. Dr. Barbara Koch-Priewe. "Es gibt zwar inzwischen eine Reihe weiterer Reformschulen in Deutschland, aber zum Beispiel das an der Laborschule praktizierte Lehrer-Forscher-Modell ist ein Alleinstellungsmerkmal." Und es gibt genug neue Themen, die in einer derart engen Verknüpfung von Forschung und Unterrichtsalltag - die Laborschule ist wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Erziehungswissenschaft und zugleich Schule des Landes Nordrhein-Westfalen - zu untersuchen sind: vom Englischunterricht für Schulanfänger bis zum Zusammenhang von Geschlechtsunterschieden und Lernerfolg. Letzteres war noch vor kurzem Gegenstand aufgeregter Diskussionen um die vermeintliche oder tatsächliche Benachteiligung von Jungen besonders, im von weiblichen Lehrern dominierten Grundschulbereich. Videostudien in der Laborschule ergaben, dass die Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen in der Grundschule nicht groß sind, sich dies in der Sekundarstufe I aber grundlegend ändert. Die Hypothese von Barbara Koch-Priewe dazu ist, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede bei den auf die Emotionen bezogenen Selbstregulationsmechanismen gibt: Jungen halten zum Beispiel offensichtlich nicht so lange durch, ohne gelobt zu werden, und lassen sich leichter ablenken. Generell betont die Pädagogin die Bemühungen um Förderung von Jungen und Mädchen an der Laborschule. In der S I gibt es beispielsweise für jede/n verpflichtende Praktika in einer Kindertagesstätte (als "typisch weibliches" Arbeitsfeld) und in einem technischen Beruf, in Deutschland traditionell immer noch eine Männerdomäne.


Hartmut von Hentig (*1925), Pädagoge
kam 1968 an die neu gegründete Bielefelder Universität; Professur für Pädagogik; Bedingung: Aufbau und Leitung zweier Versuchsschulen - "Laborschule" und "Oberstufen-Kolleg"; Lehrtätigkeit bis zur Emeritierung 1987; 1989 Ehrensenator der Universität Bielefeld vielfach preisgekrönter Wissenschaftler und Publizist von außerordentlicher Produktivität und Bandbreite, zuletzt auch als Kinderbuchautor mit "Joschi - eine Hundegeschichte".


Förderung der Selbstständigkeit und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen

Hentig hatte seinerzeit die Aufhebung der üblichen Trennung zwischen professioneller Erziehung und persönlichem Umgang eingefordert, damit "Freundschaft" als pädagogische Kategorie verstanden und dies im alltäglichen Schulbetrieb auch vorgelebt. Ist diese tendenzielle Aufhebung zwischen Beruflichem und Privatem für die Lehrerinnen und Lehrer aber nicht vielleicht sogar gefährlich, zumindest aber utopisch? "Grundsätzlich nicht", sagt Barbara Koch-Priewe, "die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern ist nun einmal das entscheidende Transportmittel für alles, was man in der Schule erreichen will. Allerdings ist es wichtig, dass die Lehrerinnen und Lehrer im Umgang mit Nähe so etwas wie 'professionellen Takt' entwickeln." Es geht dabei nicht zuletzt um ein wenig hierarchisches und Anbiederung vermeidendes Kooperationsverhältnis. Dies funktioniert dann, wenn Schüler und Lehrer im Unterricht "echten" Fragen nachgehen, die tatsächlich beide haben, und sich daraus so etwas wie eine "Gemeinschaft der Forschenden" entwickelt. Zentraler Gedanke ist an der Laborschule die Förderung der Selbstständigkeit der Schüler. So ist die Erstellung von Lernentwicklungsberichten heute verbunden mit Schüler-Portfolios, in denen alles gesammelt wird, was Lernerfolge dokumentiert, zugleich aber auch Rückschlüsse auf eventuelle Defizite zulässt. Damit sollen die Schüler Zugang zur Selbstbewertung erhalten, und an dieser Stelle ist die Laborschule nach Einschätzung ihrer wissenschaftlichen Leiterin führend in Deutschland. Auch ein anderes mit Selbstständigkeit im Zusammenhang stehendes Faktum freut sie: Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung hat in einer Vergleichsstudie zum politischen und sozialen Bewusstsein von Schülern festgestellt, dass Laborschüler an dieser Stelle deutlich über dem Durchschnitt liegen und beispielsweise eher bereit sind, Verantwortung für andere zu übernehmen. Ganz konkret zeigt sich das beispielsweise an der Schülerfirma "Shining shoes". Schon mancher Bielefelder hat sich von Laborschülern gegen eine Spende die Schuhe putzen lassen. Das eingenommene Geld geht dann an Projekte wie den Schutz des Regenwaldes. Nicht zuletzt ist die Laborschule UNESCO-Projektschule.

Schulleiterin Prof. Dr. Susanne Thurn sieht besonders beim Thema "Integration/Umgang mit Heterogenität" (20 bis 25 Prozent der Laborschüler haben "Migrationshintergrund") noch Arbeit für die Laborschule "für die nächsten 35 Jahre". Integration (selbstverständlich nicht nur auf Migranten bezogen) funktioniere besonders gut über starke Individualisierung in jahrgangsübergreifendem Unterricht, wo Kinder viel gezielter gefördert werden können als in einem starren Klassenverband. Die insgesamt im Schulsystem zu beobachtende Tendenz zu wenigen Kernfächern hält sie für den falschen Weg: "Schule muss die ganz unterschiedlichen Intelligenzen der Kinder wahrnehmen und stärken." Und dazu zählt selbstverständlich auch künstlerische oder sportliche Intelligenz. Vieles, was in der Laborschule seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert werde, sei noch längst nicht in den Regelschulen angekommen: "Schule ohne Noten ist immer noch revolutionär." Was nicht heißt: ohne Leistung. Im Gegenteil: "Wir nehmen Leistung besonders ernst und machen sie sichtbar!" Auch die Integrierte Eingangsstufe mit ihrer höheren Flexibilität habe sich längst noch nicht durchgesetzt. Die Tendenz gehe in Nordrhein-Westfalen sogar wieder weg vom jahrgangsübergreifenden Unterricht. Augenblicklich befasst man sich auch mit einer sinnvollen Rhythmisierung von Unterricht und Betreuung in der Ganztagsschule. Und generell ist die Laborschule tatsächlich auch ein Labor für Schulentwicklung, in dem erprobt wird, wie Neues in die Schule eingeführt wird.


Vom Kolleg zur Reformoberstufe

Anders als die Laborschule hatte das Oberstufen-Kolleg von Beginn an auch institutionell einen schweren Stand. Hentigs ambitionierte Überlegungen gingen dahin, die scharfe Trennung zwischen Schule und Hochschule aufzuheben und das Oberstufen-Kolleg im Sinne einer "Anstalt für allgemeine Wissenschaftspropädeutik in Verbindung mit spezialisierten Grundstudien vieler Wissenschaftsdisziplinen" zu konzipieren, wie es 1971 in einer Programmschrift heißt. Das bedeutete, dass nach vierjährigem Durchlaufen des Oberstufen-Kollegs nicht nur das Abitur erreicht, sondern zugleich bereits ein Teil des Grundstudiums absolviert sein sollte. Auf Dauer wäre dies nur ein tragfähiges Konzept gewesen, wenn - wie von Hentig es gewünscht hatte - möglichst viele Universitäten ebenfalls Oberstufen-Kollegs gegründet und die dort erbrachten Leistungen auf das Studium angerechnet hätten. Letzteres geschah aber nicht einmal an der Universität Bielefeld in ausreichendem Maße. Die enge Verklammerung zwischen Schule und Hochschule funktionierte nur partiell; zugleich bot das Oberstufen-Kolleg ein imponierend breites Fächerspektrum an, mit dem keine Regelschule konkurrieren konnte. Die Unterrichtsarten und die pädagogische Ausrichtung schufen darüber hinaus eine Öffnung für diejenigen, die durch die Maschen der Zugangsbedingungen zu höherer Schulbildung gefallen waren. Freiere, projektartige und zugleich am akademischen Betrieb orientierte Lernformen waren und sind für das Oberstufen-Kolleg genauso charakteristisch wie die Mischung des Lehrpersonals aus wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und regulär ausgebildeten Lehrkräften - beide sind nicht nur in der Lehre, sondern zugleich auch wissenschaftlich tätig.

In einem für viele Beteiligte nicht einfachen Umstrukturierungsprozess wurde das Oberstufen-Kolleg seit 2001 in einem mehrjährigen Prozess in eine gymnasiale Reformoberstufe des Landes Nordrhein-Westfalen umgewandelt. Damit verbunden war die Auftrennung von Versuchsschule einerseits (seit 2007 dem Schulministerium zugeordnet) und Wissenschaftlicher Einrichtung andererseits (seit 2007 Wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Erziehungswissenschaft). Beide arbeiten zwar eng zusammen, die Funktionen von Schule und Wissenschaft sind jedoch - analog zur Laborschule - stärker voneinander unterschieden. Während die Versuchsschule Innovationen in der Oberstufe erprobt, widmet sich die Wissenschaftliche Einrichtung der Schul- und Unterrichtsforschung in der Sekundarstufe II. Sie führt dabei zusammen mit der Versuchsschule Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Praxisforschung, der Evaluation und der Grundlagenforschung durch. Prof. Dr. Josef Keuffer, Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung und Vorsitzender der gemeinsamen Leitung des Oberstufen-Kollegs, sieht nach der Umstrukturierung gute Perspektiven für die Versuchsschule, zumal die Sekundarstufe II seit einigen Jahren eher auf Desinteresse stoße und zurzeit unberechtigterweise "irgendwo zwischen PISA und Bologna-Prozess" vergessen werde. Deshalb bleiben Impulse des Oberstufen-Kollegs wichtig. Wissenschaftspropädeutik sowie die Auseinandersetzung mit Wissenschaftstheorie und -ethik spielen weiter eine bedeutsame Rolle in der Oberstufe, denn, so Keuffer: "Es reicht nicht, nur für das Zentralabitur zu trainieren. Die Interessen junger Erwachsener und die Entwicklung ihrer Kompetenzen müssen aufeinander abgestimmt, Bildung und Literacy anschlussfähig gehalten werden." Die Fächerbreite ist immer noch bemerkenswert: "Aber wir sind von der Politik gehalten, nur noch neue Fächer zu erproben, die eine Chance haben, auch an Regelschulen eingeführt zu werden. Genau das lässt sich aber ohne Erprobung nicht vorhersehen." Zukünftig soll das Oberstufen-Kolleg Fächer wie Frauenstudien, Geologie oder Gesundheitswissenschaften nicht mehr anbieten, so die Beschränkung durch das Schulministerium.

Schulleiter Dr. Hans Kroeger findet es gerade für eine Versuchsschule spannend, mit der Vorgabe "Zentralabitur" anders umzugehen, als das an Regelschulen geschieht. Ab 2011, so hat die Kultusministerkonferenz entschieden, soll in der S II noch größerer Wert auf die "Kernfächer" Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und Naturwissenschaften gelegt werden. Aus dieser tendenziellen Einschränkung etwas Kreatives zu machen, ist der Ehrgeiz des Oberstufen-Kollegs. Kroeger betont die Bedeutung des dort praktizierten fächerübergreifenden Unterrichts als Gegengewicht und Vorgriff auf das Studium, wo es ebenfalls fächerübergreifende Module gibt: "Hier kann themen- und problembezogen gearbeitet werden, was im streng fachbezogenen Unterricht nicht möglich ist!" In diesem Zusammenhang verweist er auch auf die am Oberstufen-Kolleg üblichen "Basiskurse", die beispielsweise dazu dienen, die Lesefähigkeit auf ein für die gymnasiale Oberstufe und das Studium angemessenes Niveau zu heben.


Durchlässigkeit und Umgang mit Heterogenität

Trotz der Wandlung in den letzten Jahren ist der Andrang auf das Oberstufen-Kolleg eher gewachsen. Zuletzt gab es 500 Bewerbungen, aber nur 220 "Neue" konnten aufgenommen werden. Bis zu 50 Prozent (augenblicklich zwischen 34 und 38 Prozent) können ohne Qualifizierungsvermerk "OS-ler" werden. Ein erheblicher Anteil von ihnen (zwischen 50 und 60 Prozent) macht das Abitur. Rückstände in zentralen Fächern werden gegebenenfalls nach der Aufnahme durch Brückenkurse kompensiert. Das Oberstufen-Kolleg, so Keuffer, legt damit den Finger in eine Wunde des deutschen Bildungssystems: seine mangelnde Durchlässigkeit. Denn diese Schüler hätten an anderen Schulen keine Chance auf das Abitur und somit auf den Hochschulzugang erhalten. Hier sieht Keuffer eine große Lücke im deutschen Schulsystem, das weitaus mehr Schüler zum Abitur führen könnte, als das bislang der Fall ist. Bei der Fächerwahl herrscht im Oberstufen-Kolleg trotz Vorgaben durch Beschlüsse der Kultusministerkonferenz immer noch eine weit größere Freiheit als an Regelschulen.

Der Unterricht ist stark projektbezogen organisiert und auch dabei von großer Wahlfreiheit gekennzeichnet, und Zensuren gibt es erst im Zusammenhang mit dem Abitur. Am Oberstufen-Kolleg arbeitet man stattdessen mit Portfolios, die die individuelle Lernbiografie genauer widerspiegeln und Selbststeuerungsprozesse in Gang setzen können. "Wir gehen davon aus, eine Schülerschaft mit Potenzialen zu haben und nicht mit Defiziten, und arbeiten daher nicht gegen diese Schülerschaft, sondern mit ihr. Die jungen Erwachsenen müssen bei uns das Gefühl haben, ernst genommen und nicht zurechtgebogen zu werden", so Keuffer. Ein Schwerpunkt der Arbeit im Oberstufen-Kolleg ist der Umgang mit Heterogenität, und dies ist nicht nur ein abstraktes Forschungsthema: Etwa 30 Prozent der Schüler sind Migranten und damit deutlich mehr als auf einer Regelschule.

Jede(r) Lehrende hat auch heute, wie es seit Jahren Tradition ist, einen Schreibtisch im Oberstufen-Kolleg stehen, um mitten im Geschehen sein zu können. Die Bielefelder Schulprojekte brauchen immer noch Lehrer, die mit der bildungspolitischen Emphase der 1970er Jahre etwas anfangen können, die überdurchschnittlich engagiert sind, weil sie Schule besser machen wollen. (hmk)


Prof. Dr. Barbara Koch-Priewe ist die Wissenschaftliche Leiterin der Laborschule.

Prof. Dr. Susanne Thurn ist Schulleiterin der Laborschule.

Prof. Dr. Josef Keuffer ist Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung und Vorsitzender der gemeinsamen Leitung des Oberstufen-Kollegs.

Dr. Hans Kroeger ist Schulleiter des Oberstufen-Kollegs.


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Quelle:
BI.research 35.2009, Seite 140-147
Forschungsmagazin der Universität Bielefeld
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BI.research erscheint zweimal jährlich.


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Februar 2010