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MELDUNG/071: Neue Ausgabe du und das tier 1/2011 - Was nicht passt, wird passend gemacht (TSB)


Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes - 22. Februar 2011

Neue Ausgabe du und das tier 1/2011: Was nicht passt, wird passend gemacht


Die heute üblichen tierschutzwidrigen Verstümmelungen bei Nutztieren machen deutlich, dass sich ganz dringend etwas in der Intensivtierhaltung ändern muss. Die neue Ausgabe der Zeitschrift du und das tier widmet sich in ihrem Schwerpunkt ausführlich den Hintergründen dieser Manipulationen. Darüber hinaus gibt es im Heft einen umfangreichen Rückblick über die Grüne Woche sowie eine Übersicht über die Tötungsmethoden für Fische und die damit verbunden tierschutzrelevanten Probleme.

Enthornen von Rindern, Schnabelkürzen bei Geflügel oder Kupieren der Schwänze bei Ferkeln: Tiere werden brutal in Haltungssysteme hineinmanipuliert. Aber was sind die eigentlichen Ursachen und wie lässt sich das Tierschutzproblem lösen? Darüber informiert das Titelthema von du und das tier. Wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen sollte, zeigt immer wieder der NEULAND-Verein für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung. Entsprechend groß war das Interesse bei Ministern, Abgeordneten aus Bund und Ländern, Behördenvertretern und anderen Fachbesuchern für den Empfang des Vereins bei der Grünen Woche. Gab dieser doch die Möglichkeit, sich detailliert über artgerechte Tierhaltung auszutauschen. Alle Informationen zu dieser Veranstaltung liefert der Artikel "Bei Neuland zu Gast". Tierschutzwidriges Töten von Fischen

Obwohl Fische Angst und Schmerz empfinden, folgt ihre Tötung nicht den gleichen Prinzipien wie die Schlachtung anderer Tiere, bei denen die Betäubung vorgeschrieben ist und Leiden und Schmerzen möglichst gering zu halten sind. Die aktuelle Tierschutz-Schlachtverordnung gilt ausdrücklich nicht bei einem Massenfang von Fischen. Doch viele Tötungsmethoden für Fische sind mit erheblichen Qualen verbunden - und das auch noch über längere Zeiträume.


Kampagne gegen die betäubungslose Ferkelkastration

Im Rahmen der Grünen Woche hatten auch das Plakat- und Postkartenmotiv sowie der Kino- und TV-Spot "Fühl dich wie ein Schwein" Premiere. du und das tier zeigt das Motiv als Poster und bietet im Bericht über die Dreharbeiten zum neuen Kampagnenspot einen Blick hinter die Kulissen.


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Quelle:
Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes e.V.
vom 22. Februar 2011
Herausgeber: Deutscher Tierschutzbund e.V., Bundesgeschäftsstelle
Baumschulallee 15, 53115 Bonn
Tel: 0228/60496-24, Fax: 0228/60496-41
E-Mail: presse@tierschutzbund.de
Internet: www.tierschutzbund.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Februar 2011