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AKTION/254: 45.000 Teilnehmer bei Mitmachaktion "Stunde der Gartenvögel" (NABU)


Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V. - Pressedienst, 10. Juni 2016

Weniger Mehlschwalben und Mauersegler
Haussperling bleibt Spitzenreiter vor Amsel und Kohlmeise

45.000 Teilnehmer bei Mitmachaktion "Stunde der Gartenvögel"


Berlin - Die beiden Flugkünstler Mehlschwalbe und Mauersegler sind die Verlierer der "Stunde der Gartenvögel". Mit Platz elf bei der Mehlschwalbe und Platz zwölf beim Mauersegler setzt sich der Abwärtstrend der vergangenen Jahre fort. Seit Beginn der Laien-Vogelzählung ist in den vergangenen zehn Jahren ein Rückgang um 41 Prozent bei der Mehlschwalbe, beim Mauersegler sogar um 45 Prozent, zu beobachten. Spitzenreiter bleiben Haussperling, Amsel und Kohlmeise mit den Plätzen eins bis drei. Ein Comeback feiert der Star, der in den Gärten häufiger zu beobachten war. Insgesamt beteiligten sich 45.000 Menschen an der Citizen-Science-Aktion von NABU, NAJU und ihrem Partner in Bayern, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV). Insgesamt wurden 1,1 Millionen Vögel beobachtet, der Schnitt lag bei bundesweit 36,8 Vögeln pro Garten.

"Mauersegler und Mehlschwalbe sind typische Siedlungsvögel und brüten fast ausschließlich in Städten und Dörfern, so dass die Ergebnisse für den gesamten Bestand in Deutschland sprechen", sagte NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. "Ein Grund ist der Verlust von Brutplätzen an gedankenlos renovierten Häusern, zum Teil sogar mutwillige und illegale Zerstörung von Nestern. Zum anderen aber spielt sicher auch der Rückgang ihrer Fluginsektennahrung eine wichtige Rolle", so Lachmann weiter. Wissenschaftler beobachten einen alarmierenden Rückgang von Fluginsekten in den vergangenen 15 Jahren, so sei die Abnahme beider Arten nur eine logische Konsequenz. "Sie ernähren sich vom sogenannten Luftplankton, also von durch den Wind aus einem großen Einzugsgebiet in hohe Luftschichten verfrachteten und dort gleichmäßig verteilten Insekten", so Lachmann. Für die gleiche Menge an Futter müssten sie nun viel weiter fliegen. Sie können nicht wie andere insektenfressende Vögel gezielt Stellen aufsuchen, an denen noch genügend Insekten leben und leiden vermutlich daher besonders am allgemeinen Insektenschwund.


Mauersegler in der Luft - Foto: © Fotonatur

Sie schlafen sogar beim Fliegen: Mauersegler verbringen ihr ganzes Leben in der Luft.
Foto: © Fotonatur

Insekten werden weniger durch die intensive und flächendeckende Verwendung von Insektengiften in der Landwirtschaft, teilweise kommt Gift auch immer noch in Gärten und öffentlichem Grün zum Einsatz. Insbesondere eine neue Generation von Insektengiften, sogenannte Neonikotinoide, stehen im Verdacht, den massiven Rückgang in den vergangenen 15 Jahren beschleunigt zu haben, da deren zunehmende Verwendung mit dem zeitgleich beobachteten Zusammenbruch der Insektenbestände zusammenfällt. Vor diesem Hintergrund fordert der NABU eine echte ökologische Agrarreform und weniger Gift in der Landschaft sowie einen Verzicht auf Gift im Garten. Mit der Aktion "Schwalbenfreundliches Haus" engagiert er sich für Nistmöglichkeiten.

Positiv ist das "Comeback" des Stars, der Rang vier belegt. In diesem Jahr erreichte er mit 2,64 Vögeln pro Garten wieder Bestwerte, nachdem die vergangen Jahre leicht rückläufig waren. Möglicherweise hat der besonders milde Winter diesem Kurzstreckenzieher geholfen. Er überwintert bereits im Westen Deutschlands, in den Benelux-Ländern, Frankreich und in Großbritannien. Der Stieglitz, Vogel des Jahres 2016, konnte in jedem achten Garten beobachtet werden und belegt Rang 25 und damit die beste Platzierung seit Beginn der Vogelzählung. Diese größere Bekanntheit durch seine Kür zum Vogel des Jahres kann der bunte und beliebte Stieglitz gut gebrauchen, da er in den vergangenen 25 Jahren erhebliche Bestandseinbußen hinnehmen musste. Ein Grund ist der Rückgang von Wildblumenwiesen, von deren Samen er sich ernährt.

In diesem Jahr wurde ein Rekord gebrochen: Mit 11,56 verschiedenen gemeldeten Arten pro Garten konnte der bisherige Spitzenwert bei der "Stunde der Gartenvögel" erreicht werden. "Diese Entwicklung seit Start der Aktion zeigt, dass die Menschen die Vögel in ihrem Garten immer besser kennen und auch seltenere Arten bestimmen können. Darüber freuen wir uns sehr, weil es ein wichtiges Ziel der Aktion ist, Bewusstsein für die Natur vor der Haustür schaffen. Nur wer die Natur in seiner Umgebung kennt, kann sie auch schützen", so Lachmann.


Star am Nistkasten - Foto: © F. Hecker

Kann die Stimmen anderer Vögel perfekt nachahmen: Der Star.
Foto: © F. Hecker

Informationen zur Aktion unter
www.stundedergartenvoegel.de

Raute


Aus den Landesverbänden

NABU Thüringen

Über 2.200 Teilnehmer bei Mitmachaktion "Stunde der Gartenvögel"


- Weniger Mehlschwalben und Mauersegler
- Haussperling bleibt Spitzenreiter vor Amsel und Star

Jena - An der "Stunde der Gartenvögel" im Mai haben sich über 2.200 Vogelfreunde aus ganz Thüringen beteiligt. Den Spitzenplatz in diesem Jahr besetzt erneut der Haussperling mit fast 7.900 Sichtungen. Auf den weiteren Plätzen folgen Amsel, Star, Kohlmeise und Blaumeise. Bundesweit beteiligten sich fast 45.000 Menschen an der Citizen-Science-Aktion von NABU, NAJU und ihrem Partner, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV).


Ein Haussperling - Foto: © Fotonatur

Dauergewinner bei der Stunde der Gartenvögel und doch auf der Vorwarnstufe der Roten Liste: Der Haussperling.
Foto: © Fotonatur

Klaus Lieder, der Sprecher des Landesfachausschusses für Ornithologie im NABU Thüringen, erläutert die Ergebnisse. "Aus den Meldungen können wir einige Tendenzen ablesen. So lässt sich dieses Jahr bei Mehlschwalbe und Mauersegler in Thüringen ein Abwärtstrend ablesen. Mögliche Ursachen könnten das trockene Frühjahr und der Rückgang von Fluginsekten sein. Es gibt aber auch immer weniger Brutmöglichkeiten für die Tiere und nur wenige Hausbesitzer dulden Schwalben und Mauersegler an ihren Häusern."

Nähere Infos und die Ergebnisse zur Aktion unter
www.NABU-Thueringen.de

Die lokalen Ergebnisse der Thüringischen Landkreise finden Sie unter [1]:
https://thueringen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/ergebnisse/index.html

NABU Thüringen
Leutra 15, 07751 Jena
Tel. 0 36 41/60 57 04, Fax 0 36 41/21 54 11
E-Mail: LGS@NABU-Thueringen.de
Internet: www.NABU-Thueringen.de



NABU Hamburg

Haussperlinge werden immer seltener in Hamburg

Rund 800 Teilnehmer zählten 13.900 Vögel bei der "Stunde der Gartenvögel" in Hamburg / Amsel bleibt Spitzenreiterin

Vom 13. bis 15. Mai waren Naturliebhaber wieder bundesweit aufgefordert, Gartenvögel zu beobachten und dem NABU zu melden. In Hamburg beteiligten sich 798 Menschen an diesem Citizen Science-Projekt und zählten 13.977 Vögel. Bundesweit reichten fast 50.000 Teilnehmer/innen ihre Beobachtungen ein.

In Hamburg bleibt die Amsel an der Spitze der häufigsten Vogelarten. Ihr folgen Kohlmeise, Blaumeise und Ringeltaube. An fünfter Stelle steht der Star, der es erstmals unter die Top 5 geschafft hat. Auch bundesweit konnte diese Art in allen Gärten häufiger beobachtet werden. Der Haussperling dagegen rutschte ab auf Platz 6 und bestätigt damit den negativen Bestandstrend der letzten Jahre. Dort wo er noch brütet, sind Nistkästen eine sinnvolle Hilfe für diesen Gebäudebrüter.

Eine sehr positive Entwicklung verzeichnet der Buntspecht. Er ist mittlerweile in jedem dritten Hamburger Garten anzutreffen, 2011 war es noch jeder fünfte. Sehr selten anzutreffen ist der Stieglitz, Vogel des Jahres 2016. Er wurde insgesamt nur 12 Mal gesichtet. Keine Überraschung für Ornithologen: "Der Stieglitz benötigt abwechslungsreiche Landschaften mit Wildblumen, Gräsern und Kräutern. Das ist in vielen Gärten und Parks nicht vorhanden", erklärt Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg. "Zu den typischen Gartenbewohnern zählen Amsel, Kohlmeise, Blaumeise und Rotkehlchen. Sie sind in 75% der Gärten anzutreffen. Diese Arten profitieren von Nistkästen und fühlen sich in der Nähe von Menschen durchaus wohl."

NABU Hamburg
Klaus-Groth-Straße 21, 20535 Hamburg
Tel.: 040/69 70 89-0, Fax: 040/69 70 89-19
E-Mail: info@NABU-Hamburg.de
Internet: www.NABU-Hamburg.de



NABU Niedersachsen

Weniger Mehlschwalben und Mauersegler

Bei der "Stunde der Gartenvögel" ist der Haussperling in Niedersachsen der Seriensieger

Hannover - Die beiden Flugkünstler Mehlschwalbe und Mauersegler sind die Verlierer der "Stunde der Gartenvögel". Mit Platz zwölf bei der Mehlschwalbe und Platz vierzehn beim Mauersegler setzt sich der Abwärtstrend der vergangenen Jahre fort. Spitzenreiter bleiben Haussperling, Amsel und Kohlmeise mit den Plätzen eins bis drei. Ein Comeback feiert der Star, der in allen Garten häufiger zu beobachten war. Insgesamt beteiligten sich fast 6.000 (D:45.000) Menschen in Niedersachsen an der Citizen-Science-Aktion von NABU, NAJU und ihrem Partner, dem Landesbund für Vogelschutz (LBV).

In Niedersachsen haben über 5.970 (D: 44.737) Vogelfreundinnen und Vogelfreunde bei der Stunde der Gartenvögel aus 3.734 (D: 29.647) Gärten und Parks mehr als 140.700 (D: 1.091.527) beobachtete Vögel gemeldet. Häufigste Art ist erneut der Haussperling, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Star und Blaumeise. "Die Beteiligung ist, trotz des kalten Pfingstwochenendes, in etwa so hoch wie in den letzten Jahren", bilanziert der NABU Niedersachsen.

Große Verlierer der diesjährigen Zählung sind Mehlschwalbe und Mauersegler. Bei beiden Arten setzte sich der seit Beginn der Aktion festgestellte Abwärtstrend fort, obwohl aufgrund der leichten Erholung der Zahlen im Vorjahr Grund zur Hoffnung auf eine Trendwende bestand. Mit nur noch 1,10 (Mehlschwalbe) bzw. 0,77 Vögeln pro Garten (Mauersegler) wurden bei beiden Arten niedersachsenweit niedrige Zahlen gemeldet. Im Vergleich zum Jahr 2006 ist dies bei der Mehlschwalbe ein Rückgang um 43 Prozent, beim Mauersegler gar um 59 Prozent in Niedersachsen.

Beim Mauersegler verzeichnet der NABU mit 9 Prozent einen starken Rückgang. Er rangiert zwei Plätze schlechter (14.) als im Jahr 2015. Auch bei der Mehlschwalbe, die nur Rang 12 erreicht hat, hält der Negativtrend an. Doch das schlechte Abschneiden hängt nicht allein von den witterungsbedingten Ausfällen ab. Hinzu kommt, dass Mauersegler und Mehlschwalbe ausschließlich Fluginsekten jagen. Der vermehrte Einsatz hocheffektiver Insektengifte in der industriellen Landwirtschaft, aber auch in Hausgärten, entzieht Mauerseglern, Schwalben und anderen Insektenfressern die Nahrungsgrundlage.


Mehlschwalbe am Boden - Foto: © Fotonatur

Im Oktober verlässt sie Deutschland in Richtung Afrika: Die Mehlschwalbe.
Foto: © Fotonatur

Um unseren heimischen Schwalben unter die Flügel zu greifen hat der NABU Niedersachsen die Aktion "Schwalben willkommen!" ins Leben gerufen. Naturfreunde, die aktiv Mehl- und Rauchschwalben unterstützen bzw. die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten, wie z.B. bekotete Fassaden tolerieren oder ein entsprechendes Schutzbrettchen anbringen, erhalten vom NABU als Dank eine Urkunde und eine Plakette 'Schwalbenfreundliches Haus' für die Hauswand.

Positiv ist das "Comeback" des Stars, der Rang vier belegt. In diesem Jahr erreichte er mit 2,68 Vögeln pro Garten wieder Bestwerte, nachdem die vergangen Jahre leicht rückläufig waren. Möglicherweise hat der besonders milde Winter diesem Kurzstreckenzieher geholfen. Er überwintert bereits im Westen Deutschlands, in den Benelux-Ländern, Frankreich und in Großbritannien. Der Stieglitz, Vogel des Jahres 2016, konnte in acht Prozent aller Garten beobachtet werden und belegt Rang 31 und damit die beste Platzierung seit Beginn der Vogelzählung. Diese größere Bekanntheit durch seine Kür zum Vogel des Jahres kann der bunte und beliebte Stieglitz gut gebrauchen, da er in den vergangenen 25 Jahren erhebliche Bestandseinbußen hinnehmen musste. Ein Grund ist der Rückgang von Wildblumenwiesen, von deren Samen er sich ernährt.

Weitere Infos finden Sie unter
Die einzelnen Zählergebnisse können Sie, sortiert nach
Vogelart oder Landkreis, auf unserer Internetseite
www.NABU-niedersachsen.de direkt unter [2]
https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/14847.html abrufen.

NABU Niedersachsen
Alleestr. 36, 30167 Hannover
Tel.: 0511/911 05-27, Fax: 0511/911 05-40
E-Mail: Info@NABU-Niedersachsen.de
Internet: www.NABU-Niedersachsen.de



NABU Rheinland-Pfalz

Haussperling bleibt häufigster Vogel in Rheinland-Pfalz

Mehr als 2.000 Teilnehmer bei der diesjährigen "Stunde der Gartenvögel"

Mainz - Fast 50.000 Vögel wurden bei der NABU-Mitmachaktion "Stunde der Gartenvögel" in Rheinland-Pfalz gezählt. Über 2.000 Menschen im Land hatten der Natur am Aktionswochenende Mitte Mai eine Stunde ihrer Zeit geschenkt und notiert, welche Vögel sie in Gärten und Parks oder vom Balkon aus sahen. Die Top Fünf-Arten 2016 sind Haussperling, Kohlmeise, Amsel, Blaumeise und Elster. Im Vergleich zum Vorjahr tauschten Kohlmeise und Amsel die Plätze. Insgesamt wurden 117 verschiedene Vogelarten beobachtet.

Häufigste gemeldete Art in Rheinland-Pfalz bleibt der Haussperling, auch als Spatz bekannt. Er liebt die direkte Nähe zum Menschen und ist ihm sogar bis in die betonierten Innenstädte gefolgt. Die Amsel verlor im Vergleich zum Vorjahr wieder einen Platz und landet hinter der Kohlmeise auf dem dritten Rang. Auch in diesem Jahr gehört der Feldsperling wieder zu den Gewinnern in Rheinland-Pfalz: Er konnte erneut Plätze gut machen und landet auf Rang 7. "Seines natürlichen Lebensraums beraubt, zieht es auch ihn in unsere Siedlungen. Ihm scheint diese Anpassung zu gelingen", so Laura Kettering, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim NABU Rheinland-Pfalz. "Dies gelingt aber vielen anderen Arten nicht. Der Einsatz von Pestiziden und der Verlust von wertvollen Nahrungsbiotopen wie Hecken, Gebüschen, Ackerrandstreifen und Brachflächen raubt Arten wie der Feldlerche oder der Goldammer die Existenzgrundlage", mahnt Kettering.

Der Stieglitz, Vogel des Jahres 2016, belegt Rang 17 und konnte in Rheinland-Pfalz in fast jedem sechsten Garten beobachtet werden. Das ist für den bunten Distelfink, wie er auch genannt wird, das beste Ergebnis seit Beginn der Vogelzählung. Diese größere Bekanntheit durch seine Kür zum Jahresvogel kann der beliebte Stieglitz gut gebrauchen, da er in den vergangenen 25 Jahren erhebliche Bestandseinbußen hinnehmen musste. Ein Grund ist der Rückgang von Wildblumenwiesen, von dessen Samen er sich ernährt.


'Vogeluhr': Gesänge der heimischen Vögel am Morgen, verzeichnet ist der Beginn in Minuten im Verhältnis zum Sonnenaufgang - Bild: © NABU/Jenni Ottilie Keppler & Carolin Oelsner

Vogeluhr (CMYK)
Bild: © NABU/Jenni Ottilie Keppler & Carolin Oelsner

Der NABU Rheinland-Pfalz bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der "Stunde der Gartenvögel". Die Ergebnisse der diesjährigen Aktion können online unter www.NABU-RLP.de angesehen und mit denen früherer Jahre verglichen werden.

Die nächste große Mitmachaktion ist die "Stunde der Wintervögel" vom 6. bis 8. Januar 2017.

NABU Rheinland-Pfalz
Frauenlobstraße 15-19, 55118 Mainz
Tel.: 06131/14039-26, Fax: 06131/14039-28
E-Mail: Kontakt@NABU-RLP.de
Internet: www.NABU-RLP.de



NABU Schleswig-Holstein

45.000 Teilnehmer bei Mitmachaktion "Stunde der Gartenvögel"

Haussperling bleibt Spitzenreiter vor Amsel und Feldsperling in Schleswig-Holstein

Berlin, Neumünster 10. Juni 2016 - Vom 13. bis 15. Mai waren Naturliebhaber wieder bundesweit aufgefordert, Gartenvögel zu beobachten und dem NABU zu melden. In Schleswig-Holstein beteiligten sich rund 2.300 Vogelfreunde an diesem Citizen Science-Projekt und zählten 57.713 Vögel. Bundesweit reichten fast 50.000 Teilnehmer/innen ihre Beobachtungen ein. In Schleswig-Holstein bleibt der Haussperling an der Spitze der häufigsten Vogelarten. Ihm folgen Amsel, Feldsperling, Kohl- und Blaumeise. An sechster Stelle steht der Star, der auch bundesweit häufiger in den Gärten angetroffen wurde.

Informationen zur Aktion unter
www.gartenvoegel-sh.de

NABU Schleswig-Holstein
Färberstr. 51, 24534 Neumünster
Tel.: 04321/53734, Fax: 04321/59 81
E-mail: info@NABU-SH.de
Internet: www.NABU-SH.de


[1] https://thueringen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/ergebnisse/index.html

[2] https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/14847.html abrufen.

*

Quelle:
NABU Pressedienst, 10.06.2016
Bundesverband und Landesverbände des
Naturschutzbund Deutschland e.V.
Pressestelle Bundesverband:
Charitéstraße 3, 10117 Berlin
Tel.: 030/284 984-1510, -1520, Fax: 030/284 984-84
E-Mail: presse@NABU.de
Internet: www.NABU.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juni 2016

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