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KOHLEALARM/649: Klimakampf und Kohlefront - Regierung schuldet Stellungnahme ... (Umweltgruppe Cottbus)


Umweltgruppe Cottbus - Pressemitteilung vom 17. Oktober 2019

GRÜNE LIGA: Brandenburg muss Braunkohlenplan Welzow-Süd endlich ändern


Cottbus/Potsdam, 17.10.2019. Der Umweltverband GRÜNE LIGA erwartet von der neuen Landesregierung in Brandenburg verbindliche Schritte zur Verhinderung neuer Tagebaue. Ob diese bei den gestrigen Koalitionsgesprächen vereinbart wurden, ist den bisher erschienenen Presseberichten nicht zu entnehmen.

René Schuster, Braunkohle-Experte des Verbandes: "Das Bekenntnis zur Verhinderung neuer Tagebaue taugt nur so viel, wie die Koalition auch eigene rechtsverbindliche Entscheidungen dazu trifft. Ob das gestern erreichte Ergebnis mehr Sicherheit für die Tagebaubetroffenen bringt, kann erst anhand des konkreten Vertragstextes beurteilt werden. Das Sondierungspapier war in keiner Weise ausreichend. Für die Rettung des Ortes Proschim darf das Land nicht von anderen erwarten, sondern muss den von der Landesregierung 2014 erlassenen Braunkohlenplan entsprechend ändern."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 17.10.2019
Umweltgruppe Cottbus e.V.
Straße der Jugend 94, 03046 Cottbus
E-Mail: umweltgruppe@kein-tagebau.de
Internet: www.kein-tagebau.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Oktober 2019

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