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EUROPA/181: EU stellt 5 Mrd. Euro für die ländliche Entwicklung bereit (DNR EU)


Deutscher Naturschutzring (DNR)
Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände

EU-Koordination - 02.02.2010

EU stellt 5 Mrd. Euro für die ländliche Entwicklung bereit


Insgesamt 5 Mrd. Euro will die EU für Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum ausgeben. Der Hauptteil der Mittel soll mit 1,5 Mrd. Euro in die Bereiche biologische Vielfalt und Wasserbewirtschaftung fließen. Eine Mrd. Euro steht für den Ausbau der Breitbandnetze im ländlichen Raum bereit, 0,7 Mrd. Euro für Klimaschutzmaßnahmen und 0,3 Mrd. Euro für die Förderung erneuerbarer Energien. Für die Umstrukturierung des Milchsektors will die EU 0,7 Mrd. Euro ausgeben.

Am 29. Januar hat der Ausschuss für die Entwicklung des ländlichen Raums über die letzten Änderungsvorschläge der Mitgliedstaaten zur Verwendung von Mitteln aus dem EU- Konjunkturpaket und dem Gesundheitscheck der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)- sowie anderer Mittelübertragungen im Rahmen der GAP abgestimmt. Alle Entwicklungsprogramme von Oktober 2009 bis Januar 2010 wurden dahingehend abgeändert, dass die zusätzlichen Mittel von 5 Mrd. EUR nun für die Landwirtschaft, die Umwelt oder den Ausbau der Breitbandnetze in ländlichen Gebieten bereit stehen.

Mariann Fischer Boel, EU-Kommissarin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sagte, dass angesichts der Wirtschaftslage und der Umwelt der Handlungsbedarf auf dem Lande ebenso wie in den Städten bestehe und es jetzt an den Mitgliedstaaten und den Regionen sei, diese Mittel auch sinnvoll einzusetzen. [mv]

Weitere Informationen [1]

Index: Landwirtschaft, Klima, erneuerbare Energien

[1] http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=
IP/10/102&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en


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Quelle:
Newsletter zur EU-Umweltpolitik
Nr. 05/10, 04.02.2010
Deutscher Naturschutzring e.V. (DNR)
EU-Koordination, 02.02.2010
Marienstraße 19-20, 10117 Berlin
E-Mail: eu-info@dnr.de
Internet: www.eu-koordination.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Februar 2010