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RESSOURCEN/197: Pipeline-Protest - "Stand with Standing Rock" zu Besuch in Köln (SB)


Mni Wiconi - Wasser ist Leben!


"Als der Ruf erging, zu helfen, haben wir nicht gefragt: 'Oh, wie paßt das denn jetzt in unser Leben?' Es ist etwas in uns, das uns sagt, wir müssen dort hingehen, wir müssen Teil davon sein, müssen helfen und dabei unser Leben riskieren. Darum kämpfen wir. Es geht um unser Leben mit Mutter Erde, um unsere Kinder, um zukünftige Generationen und ... und um alles andere darüber hinaus!"


Teilansicht des Lagers mit vielen Dutzend Zelten, Autos, Fahnen und Plakaten; im Hintergrund flache Hügel - Foto: Becker1999, CC BY 2.0 [https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/]

25. November 2016: In dem Oceti Sakowin Protestlager in North Dakota lebten zweitweise mehrere tausend Menschen, die gegen den Bau einer Ölpipeline protestierten
Foto: Becker1999, CC BY 2.0 [https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/]

An diesem Abend in der Alten Feuerwache zu Köln wurden viele bewegende Worte gesprochen, als aber mit diesen Worten eine mehrfache Mutter und Aktivistin der Standing Rock Movement ihren Kampf gegen eine umstrittene Erdölpipeline begründete, brandete lang anhaltender Applaus auf. Die meisten der rund 160 Personen, die an dem letzten Samstagabend vor Pfingsten der Einladung der Klimaschutz- und Anti-Braunkohle-Initiative ausgeco2hlt gefolgt waren, wirkten nicht nur an dieser Stelle ergriffen von dem kämpferischen, entschlossenen, friedfertigen und nicht zuletzt spirituell geerdetem Auftreten von Rachel Heaton, Waste' Win Young, Nataanii Means und Raphael Gonzales. Die vier Delegationsmitglieder legen Wert auf die Feststellung, daß sie Nachfahren der ursprünglichen Bevölkerung sind, die seit über 500 Jahren von den weißen Einwanderern unterdrückt wird.

Die Art und Weise, wie der Bau der Dakota Access Pipeline, von der hier die Rede ist, gegen die Proteste der Bewohner der Standing Rock Reservation und zahlreiche weitere Unterstützerinnen und Unterstützer durchgesetzt wurde, bestätigt die ursprünglichen Bewohner von "Turtle Island" (übersetzt: Schildkröteninsel - womit Nordamerika gemeint ist) darin, daß sie einer Form von "Umweltrassismus" ausgesetzt sind.

Seit dem 1. Juni 2017 fließt Erdöl durch die Dakota Access Pipeline, die sich über rund 1800 Kilometer von dem US-Bundesstaat North-Dakota bis nach Idaho erstreckt. [1]

Die 70 Zentimeter durchmessende Röhre des Unternehmens Energy Transfer Partners führt nicht nur wenige hundert Meter an der Standing Rock Reservation vorbei durch ein Gebiet, das der ursprünglichen Bevölkerung von den Weißen weggenommen worden war, obgleich dort ihre Ahnen bestattet sind, sondern auch unterhalb des an dieser Stelle zum Oahesee aufgestauten Missouri. Dieser Fluß dient den Bewohnerinnen und Bewohnern des Reservats jedoch als Haupttrinkwasserquelle; eine Kontamination mit Erdöl aus einer leckgeschlagenen Pipeline würde die Wasserversorgung von Millionen Menschen ernsthaft gefährden. Auch wenn die Pipeline zehn Meter unterhalb des Flußbettes verlegt wurde, besteht bei einem Leck eine Kontaminationsgefahr, denn Öl ist leichter als Wasser und würde in dem durchfeuchteten Boden aufsteigen.

Mögen die vier Delegierten aus den USA auch verschiedene Herkünfte haben, deutlich wurde an diesem von vielen Fragen und Stellungnahmen erfüllten Abend, daß sie etwas eint, nämlich der gemeinsame Kampf gegen die "Schwarze Schlange", die Erdölpipeline.

Waste' Win Young ist eine Wichiyena Dakota und Hunkpapa Lakota, verheiratet, hat vier Kinder und ist im August 2016 ins Protestlager Oceti Sakowin gegen den Bau der DAPL, wie die Dakota Access Pipeline verkürzt genannt wird, gezogen. Mit der Räumung Ende Februar 2017 hat auch sie das Camp verlassen.

Rachel Heaton ist Mitglied des Muckleshoot-Stamms aus Auburn im US-Bundesstaat Washington und war zwischen August und Dezember mehrfach zwischen dem Camp und ihrer Heimat gependelt.

Der Dineh/Lakota Nataanii Means ist "Wasserschützer-Aktivist". Er hat sich ebenfalls im August 2016 dem Lager angeschlossen und war dort über den Räumungstag hinaus geblieben. Er wurde verhaftet und hat gemeinsam mit drei weiteren Aktivisten eine Nacht im Knast verbracht. Nataanii Means ist Sohn des Aktivisten und Anführers der American Indian Movement (AIM) Russel Means, der 1973 an der Besetzung Wounded Knees, eines legendären Orts, an dem 1890 weiße Soldaten mehrere hundert Ureinwohner massakriert haben, teilgenommen hat.

Auch Raphael Gonzales (Hip Hop-Künstlername Tufawon) ist ein "Wasserschützer-Aktivist". Er stammt aus Minneapolis im Bundesstaat Minnesota und rappt zu sozialen und ökologischen Themen - manchmal gemeinsam mit Means, wie die deutschen Gastgeber erleben durften. Er ist zur Hälfte Dakota und Puerto-Ricaner. Im August 2016 und den Folgemonaten brachte er zunächst nur Lebensmittel zum Protestlager Oceti Sakowin. Als aber die Obama-Administration am 4. Dezember ankündigte, daß das Verlegen der Dakota Access Pipeline unter dem Missouri hindurch ausgesetzt werde, hat er sich entschieden, im Lager zu bleiben. Denn er war fest davon ausgegangen, daß das gelogen war. Die Indigenen seien seit Hunderten von Jahren angelogen worden: "Wir sind nicht naiv, wir wissen, wie die Regierung vorgeht", erklärte er dem höchst interessierten Publikum.

Und so kam es auch. Zu den ersten Amtshandlungen des neuen Präsidenten Donald Trump gehörte die Unterzeichnung einer Executive Order, derzufolge der Baustopp aufgehoben und das Army Corps of Engineers angewiesen wurde, den Weiterbau der Pipeline zu forcieren.

Auf ihrer Tour "Stand for Standing Rock" durch Europa informieren die vier Aktivistinnen und Aktivisten über die Protestbewegung, knüpfen Kontakte zu anderen Initiativen und Organisationen und, last but not least, werben für die Divestmentbewegung. Mittels dieser De-Investitionsbewegung wollen sie erreichen, daß soviel Druck auf die Banken (u.a. Deutsche Bank), die an der Finanzierung der 3,8 Milliarden teuren DAPL beteiligt sind, ausgeübt wird, daß sie sich daraus zurückziehen.

Darüber hinaus soll der fossilen Energiewirtschaft generell der Geldhahn zugedreht werden. So war Rachel Heaton daran beteiligt, daß aufgrund der Kampagne der "Seattle Action No DAPL Coalition" im Februar dieses Jahres Seattle als erste Stadt ihr Investment in Höhe von drei Milliarden Dollar in die Wells Fargo Bank für die North Dakota Access Pipeline zurückgezogen hat. Heaton ist Mitbegründerin von "Mazaska talks", was "money talks" (Geld spricht) bedeutet. [2] "Wir kannten kein Geld, bevor wir kolonisiert wurden", berichtete die Aktivistin, deshalb sei das Wort für etwas Glänzendes ausgesucht worden - Mazaska, was Gold bedeute. "Die Unternehmen hören uns nicht zu, deshalb müssen wir dafür sorgen, daß sie uns zuhören. Und sie hören auf Geld. Deshalb 'divestment'."

Die Aktivistin betonte, daß es sich um "indigenes Divestment" handelt. Vielleicht war diese mit Nachdruck vorgebrachte Erklärung dem Umstand geschuldet, daß die Divestment-Initiative, die unter anderem von Organisationen wie 350.org forciert wird, innerhalb des Klimaschutzaktivismus alles andere als unumstritten ist. Denn wenn die Finanzströme nicht mehr in die fossile Energiewirtschaft, sondern beispielsweise in erneuerbare Energieträger gelenkt werden, wird ein Wirtschaftszweig durch einen anderen ersetzt. Wie geschmeidig sich die Idee des Divestments gegenüber dem Finanzkapital gibt, zeigt sich nicht zuletzt daran, daß die Idee dazu auch von bestimmten Interessen der Wall Street propagiert wird.

Mögen die Camps gegen den Bau der Dakota Access Pipeline auch geräumt worden sein, in anderen Regionen haben sich inzwischen viele kleine Lager gebildet, die ebenfalls gegen die fossile Energiewirtschaft gerichtet sind. "Die Leute haben erkannt, daß das etwas mit ihnen zu tun hat", erklärte Heaton und schlug einen Bogen der Kämpfe in Nordamerika zum Widerstand gegen den Braunkohleabbau vom Hambacher Forst. "Hier für euer Land zu kämpfen heißt auch, zu uns zu stehen."


Die beiden genannten Personen blicken hoch zu zwei Personen, die auf Seilen zwischen zwei Baumkronen sitzen. Unter ihnen ein Plakat mit der Aufschrift: 'Hambi supports Indigenous resistance! DeCO2lonize now' - Foto: Zukunft ohne Kohle, CC BY-SA 2.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

Der Widerstand gegen die fossile Energiewirtschaft ist international.
Nataanii Means und Raphael Gonzales bei der Waldbesetzung im Hambacher Forst.
Foto: Zukunft ohne Kohle, CC BY-SA 2.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

Die Aktivistinnen und Aktivisten bekennen sich zu gewaltfreiem Widerstand, obgleich die Polizei im Laufe der Zeit immer schärfer auf die Proteste reagiert hat. Selbst in den Mainstreammedien wurde gesagt, daß die Sicherheitskräfte - staatlich und privat - Wirtschaftsinteressen durchsetzen. (Auch US-Präsident Donald Trump ist finanziell an der DAPL beteiligt.)

Die Menschen in dem Protestcamp in North Dakota waren immer wieder mit Tränengasgranaten und Gummimunition beschossen worden. In dem Camp befanden sich auch viele Kinder. Diese wurden während der besonders kalten Winterzeit weggebracht. Ja, dem Protestcamp hatten sich auch Weiße angeschlossen, von denen ebenfalls einige verhaftet worden waren, wurde eine Frage aus dem Publikum beantwortet. Die Weißen genössen allerdings Privilegien, sie seien nicht den gleichen Repressionen ausgesetzt wie die ursprüngliche Bevölkerung. Diese Verhaltensweise zeigte selbst noch das "legal collective" der Wasserschützer [3], welches Kautionen zunächst für die Weißen hinterlegt hat, so daß sie als erstes aus dem Knast entlassen wurden, wohingegen die "native people" bis zu drei Tage einsaßen und, wie zu erwarten, auch die schwerwiegenderen Klagen auf sich zogen.

Abgesehen von North Dakota wurde und wird auch in anderen Regionen Nordamerikas gegen die fossile Energiewirtschaft und die Klimapolitik der Regierungen protestiert. Über den Widerstand gegen den Bau der Pipeline Keystone XL, deren Weiterbau Trump am gleichen Tag wie den der DAPL per präsidialer Order durchgesetzt hat, wurde selbst hierzulande berichtet. Weniger bekannt sind dagegen die Kämpfe der First Nations in Kanada gegen den extrem destruktiven Teersand-Abbau, den Aufbau eines Netzwerks von Pipelines und anderen Infrastruktureinrichtungen, die Erdölförderung mittels der Methode des Frackings sowie gegen den geplanten Bau eines Erdölterminals an der Westküste Kanadas in der Provinz British Columbia. So wurde schon vor einigen Jahren das Unist'ot'en Camp der Wet'suet'en Nation rund 130 Kilometer von der Stadt Smithers entfernt an einem geplanten Kreuzungspunkt mehrerer Pipelines errichtet und ist seit einigen Jahren sommers wie winters bewohnt. [4]

Nicht angesprochen wurde an diesem Abend in Köln, daß die DAPL bei weitem nicht die einzige Pipeline ist, die unter dem Missouri verlegt wurde. Die Northern Border Gas-Pipeline beispielsweise, an deren Route sich die DAPL streckenweise orientiert, verläuft sogar in relativer Nähe zur Standing Rock Reservation. Darauf machen Websites genüßlich aufmerksam, die augenscheinlich eine Nähe zur Wirtschaft haben oder, um es vorsichtig zu formulieren, von Vertretern der weißen Mehrheitsgesellschaft betrieben werden, und sich wie zum Beispiel standingrockfactchecker.org für die infrastrukturelle Erschließung des Mittleren Westens stark machen.

Das Argument der Kritiker der Standing-Rock-Bewegung, daß es in früheren Jahren keine Proteste gegen den Pipeline-Bau gegeben habe und jetzt auf einmal ein großes Gewese darum gemacht wird, sticht insofern nicht, als daß in einer Gesellschaft, die sich demokratisch nennt, selbstverständlich jede Generation zu jeder Zeit das gleiche Recht zugestanden werden sollte, das andere selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen, nämlich eine Meinung zu haben, eine eigene Einschätzung möglicher Umweltgefahren abzugeben und allgemein die eigenen Interessen zu vertreten. Darüber hat niemand anderes zu befinden.

So wenig, wie die Einwohner Bismarcks die DAPL auf ihrem Stadtgebiet haben wollten und offenbar erfolgreich gegen eine ursprüngliche Streckenvariante opponiert haben, so wenig wollten die Bewohner der Standing Rock Reservation, daß die Pipeline quer durch ihre Heiligen Stätten und die Gräber ihrer Ahnen gepflügt wird und zudem noch ihr Trinkwasser potentiell gefährdet. Als die Bewohner des Reservats zwei Jahre vor Baubeginn der Pipeline bei einem Treffen zwischen dem Unternehmen und dem Stammesrat gefragt worden waren, hatte sich dieser geschlossen gegen das Vorhaben gewandt.

Ein weiteres Argument, daß der Transport von Öl mittels Pipelines sicherer ist als auf der Schiene oder Straße und daß die DAPL neueste Sicherheitsanforderungen erfüllt, sticht ebenfalls nicht. So haben die US-Forscherin Lauren Patterson vom Duke University's Nicholas Institute for Environmental Policy Solutions und ihre Kollegen ermittelt, daß zwischen 2005 und 2014 bei 31.481 von ihnen untersuchten Fracking-Installationen in den vier Bundesstaaten North Dakota, Pennsylvania, Colorado und New Mexico 6.648 Leckagen mit dem Austritt von Erdöl, Erdgas, chemikalien-belastetem Wasser und anderen schadstoffbelasteten Flüssigkeiten aus der Fracking-Industrie aufgetreten sind. Das heißt, alle 14 Stunden entsteht ein Leck - und das in nur vier Bundesstaaten und nur, was auch offiziell gemeldet worden war.

Wenn irgendwo in North Dakota 150 Liter Öl in die Landschaft fließen, muß das nicht gemeldet werden; in Colorado und New Mexico müssen Leckagen sogar erst ab 794 Liter (210 Gallonen) gemeldet werden. [5]

Ob es vorkommen kann, daß sich solch eine große Menge nochmals verdoppeln läßt, wenn ein profitorientiert arbeitendes Unternehmen eine Leckage von zum Beispiel 1500 Litern kurzerhand zu zwei Einzelereignissen erklärt, die dann jeweils nicht mehr gemeldet werden müssen, bleibt der Phantasie unserer Leserschaft überlassen. Man kann auch sagen: Der Missouri ist breit, und er trifft auf den Mississippi, der in den Golf von Mexico mündet. Da dürfte jede Öllache, die aus dem Landesinnern kommt, in der dort vorherrschenden Ölkontamination, die nach dem Untergang der Deepwater Horizon Plattform im Jahr 2010 großräumig entstanden und mittels Unmengen von Dispersionsmitteln in kleine Tröpfchen zerlegt worden war, untergehen.

Die Aktivistinnen und Aktivisten der Standing-Rock-Bewegung erklärten, daß ihr Kampf noch nicht vorbei ist. Was "Kampf" bedeutet, darüber bestehen unterschiedliche, wenngleich einander nicht ausschließende Einschätzungen. Waste' Win Young gehört zu der Gruppe von Frauen, die gegen die Dakota Access Pipeline geklagt haben. Darüber wird demnächst in Washington verhandelt. Wohingegen Nataanii Means nicht daran glaubt, daß er etwas über den Rechtsweg erreichen kann und die Fortsetzung seines Kampfs darin sieht, sich einem Camp anzuschließen. In beiden Fällen dürfte man auch in Deutschland noch mehr von der Standing Rock Movement hören.


Rund 100 Personen, vorwiegend in Rot gekleidet, haben sich aufgereiht und halten Plakate mit Aufschriften wie 'Wald statt Kohle', 'Rheinland wird Reinland', 'Our Resistance stands with Standing Rock' und 'IrRWEg stoppen!' hoch - Foto: Zukunft ohne Kohle, CC BY-SA 2.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]

Euer Kampf ist unser Kampf Foto: Zukunft ohne Kohle, CC BY-SA 2.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/]


Fußnoten:


[1] Näheres zu den DAPL-Protesten in den Schattenblick-Beiträgen:
RESSOURCEN/191: Indianerkämpfe im 21. Jahrhundert - gegen Kulturzerstörung, Extraktivismus und Klimawandel (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umre-191.html
RESSOURCEN/193: Indigene geräumt und verhaftet - Weg frei für North-Dakota-Access-Pipeline (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umre-193.html
RESSOURCEN/196: Das Gift der "Schwarzen Schlange" (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umre-196.html

[2] https://mazaskatalks.org/

[3] https://waterprotectorlegal.org/

[4] Näheres dazu unter:
BERICHT/084: Alte Wunden, neues Blut - Ureinwohnerfront Kanada (SB)
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umrb0084.html
INTERVIEW/123: Alte Wunden, neues Blut - Vergeßt die Verträge ... Kim Croswell im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0123.html

[5] http://www.oilgasdaily.com/reports/Study_finds_6600_spills_from_fracking_in_just_four_states_999.html


8. Juni 2017


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