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MODELL/016: Fiat - Der Panda fährt an die Startlinie (Irene Feldbauer)


Der Panda fährt an die Startlinie

Im Dezember Verkaufsbeginn des weltweit beliebten Kleinwagen in Italien, ab März in Deutschland

von Irene Feldbauer, 15. Dezember 2011


Auf der 64. Internationalen Automobilausstellung im September dieses Jahres war er Jubiläumsstar und Besuchermagnet: der legendäre Bär (Panda) von FIAT.(1) Der einst "tolle Kiste" getaufte Kleinwagen hatte jetzt am 15. Dezember in seiner neuen Aufmachung in Italien seinen Verkaufsstart, um dann ab März auch auf dem deutschen Markt an die Startlinie zu fahren.

FIAT präsentiert die dritte Modellgeneration eines Autos, das seit 31 Jahren ein Synonym für funktionelles Design, wendiges Fahrverhalten, variables Platzangebot, Zuverlässigkeit und Komfort ist. Mit diesen Qualitäten hat das vielseitige Citycar bis heute mehr als 6,5 Millionen Käufer überzeugt. Käufer, für die der Nutzen im Alltag ganz oben steht und für die der Fiat Panda zur Lebensphilosophie wurde.

Der neue Bär ist im Vergleich zum Vorgänger nur minimal größer (Länge 365 Zentimeter, Breite 164 cm, Höhe 155 cm). Die Folge sind ein gewachsenes Platzangebot für Passagiere und Gepäck sowie verbesserte Sicherheit für die Fahrgäste. Mit einer Vielzahl von Ablagen sowie den zahlreichen Verstellmöglichkeiten der Rücksitzbank, ist der Innenraum variabel wie nie zuvor. Das ausschließlich als Fünftürer gebaute Fahrzeug bietet bis zu fünf Personen Platz und verfügt über einen der geräumigsten Kofferräume im Segment (bei umgeklappter Lehne der Rücksitzbank bis zu 870 Liter).


Im modernisierten Panda Look

Das neue Design modernisiert den Look des Fiat Panda, ohne den Charakter des robusten, vielseitigen Begleiters durch den Alltag zu verdrängen. Wie die beiden Vorgängergenerationen steht auch der neue Fiat Panda für eine Fahrzeugkategorie, die modernste Technik, innovative Detaillösungen und originelles Design für jedermann zugänglich macht.


Und höchster Sicherheitsausstattung

Hinter seinem sympathischen und ungezwungenen Äußeren bietet der neue Fiat Panda zukunftsweisende Technologien, mit der normalerweise nur Fahrzeuge höherer Segmente ausgestattet sind. Dazu zählt unter anderem der Notbremsassistent LSCM. Das System erkennt Hindernisse vor dem Fahrzeug und leitet in einem Geschwindigkeitsbereich von weniger als 30 km/h eine Notbremsung ein, falls der Fahrer nichts unternimmt, um eine drohende Kollision zu vermeiden.

Zur Sicherheitsausstattung des neuen Fiat Panda zählen darüber hinaus unter anderem bis zu sechs Airbags, das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm (ESP), Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) einschließlich Elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) sowie vordere Sicherheitsgurte mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzung. Die Kopfstützen der Vordersitze verringern durch ihre spezielle Konstruktion das Risiko von Nackenverletzungen bei einem Heckaufprall (Anti-Schleudertrauma-System). Die Rücksitze sind mit Kopfstützen sowie Isofix-Verankerungen für Kindersitze ausgerüstet. Abgerundet wird die Sicherheitsausstattung des neuen Panda von Scheinwerfern mit integriertem Tagfahrlicht.

Der modernste Panda entsteht in der modernsten Produktionsanlage des Fiat Konzerns. In der Rekordzeit von zwölf Monaten wurde der Werksbezirk Giambattista Vico(2) auf das höchste technische Niveau umgebaut. Wichtig waren in dieser Umgestaltung neben den Maschinen vor allem die Menschen. So wurden 800 Millionen Euro in Fabrikationsmaschinen und die Schulung der Mitarbeiter investiert. Die Kombination aus einem gut geschulten Team und modernster Produktionstechnik garantiert die Fahrzeugfertigung auf höchstem technischen und qualitativen Level.


Ein neuer Zweizylinder aus der TwinAir-Familie

Funktionell und zuverlässig, der neue Fiat Panda erfüllt auch bei den Motoren diesen Anspruch. Alle Triebwerke bieten praxisgerechte Leistung bei niedrigem Verbrauch und Emissionen. Das Motorenangebot ist um ein Zweizylinder-Triebwerk aus der TwinAir-Familie erweitert. Es handelt sich dabei um die mehrfach prämierte mit einem Turbolader kombinierte Version mit 63 kW (85 PS). Zur Wahl stehen außerdem der bewährte 1.2-Liter-Benziner aus der FIRE-Baureihe mit 51 kW (69 PS) und der Turbodiesel 1.3 Multijet 16V mit 55 kW (75 PS). Das TwinAir-Triebwerk und der Multijet-Turbodiesel sind mit Start&Stopp-Automatik ausgestattet, die den Motor bei einem Halt (z. B. an einer roten Ampel) abschaltet und zum Wiederanfahren automatisch verzögerungsfrei wieder startet. Darüber hinaus kann der TwinAir Turbo in den Modus ECO geschaltet werden, die den Kraftstoffverbrauch weiter reduziert. Mit dem automatisierten Schaltgetriebe Dualogic verbraucht der Fiat Panda TwinAir Turbo nur 4,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (kombiniert), der CO2-Wert beträgt 95 Gramm pro Kilometer.


Drei Ausstattungsvarianten: Pop, Easy und Lounge

Käufer des neuen Fiat Panda haben die Wahl aus drei Ausstattungsvarianten (Pop, Easy und Lounge), zehn Karosseriefarben sowie neun unterschiedlichen Innenausstattungen. Angeboten werden außerdem unter anderem die elektrisch unterstützte Servolenkung Dualdrive, die Bluetooth-gesteuerte Freisprechanlage Blue&Me™, das portable Navigationssystem Blue&Me™TomTom®2 LIVE, das große Panorama-Glasschiebedach Skydome, die Betankungsanlage "Smart Fuel System" sowie ein HiFi-System mit MP3-fähigem CD-Player.

Aus den Variationen der Serienausstattung ergeben sich mehr als 600 Möglichkeiten, den Panda zu personalisieren. Zusätzliche Individualisierung erlauben die zahlreichen Optionen sowie das umfangreiche Zubehörprogramm Fiat Lineaccessori.


Folgender Verbrauch wird angegeben:

Fiat Panda 1.2 8V: Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 5,2. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 120;
Fiat Panda 1.3 Multijet 16V: Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 3,9. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 104;
Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo: Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 4,2. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 99;
Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo mit Dualogic-Getriebe:
Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 4,1. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 95.

Alle Verbrauchsangaben und Emissionswerte nach RL 80/1268/EWG.


Fußnoten:

(1) Vorgestellt im Schattenblick, 2. November 2011: FIAT-Fahrzeuge mit italienischem Flair. Der Bär feiert Premiere.

(2) Benannt nach dem Italienischen Philosophen (1668-1744), Begründer einer fortschrittlichen Geschichtsphilosophie nach welcher der Mensch nur das erkennen könne, was er selbst erschaffen hat. Da aber die Natur von Gott sei, wäre somit die Geschichte das eigentliche Gebiet menschlichen Erkennens.


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Quelle:
© 2011 by Irene Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Dezember 2011